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Blog

In unserem Blog finden Sie aktuelle, spannende und informative Artikel und Interviews mit Experten und Expertinnen der Trägereinrichtungen und anonymisierte Erfahrungsberichte zu Themen rund um die psychische Gesundheit. Die Blogbeiträge bieten einen Einblick in gemeinsame Angebote der Trägereinrichtungen und geben gleichzeitig einen Überblick über trägerindividuelle Themenschwerpunkte. 

Wir legen großen Wert darauf, dass die Texte und Informationen auf Curamenta inhaltlich korrekt sind. Deswegen stützen wir uns bei der Erstellung der Artikel auf die Expertise der Mitarbeitenden unserer Trägereinrichtungen und achten darauf, dass die Inhalte fachlich geprüft werden. Wir möchten, dass Sie bei uns seriöse, verlässliche und verständliche Informationen erhalten. 

 

„Die Menschen mit Post-Covid sind verzweifelt“

Sie fühlten sich schon wieder gut und plötzlich geht fast gar nichts mehr: Nach einer überstandenen Corona-Infektion entwickeln manche Menschen das sogenannte Post-Covid-Syndrom mit starker Ermüdbarkeit, körperlicher und psychischer Schwäche und „Brain Fog“. Die Erkrankung ist rätselhaft. Prof. Ansgar Klimke, Psychiater und Ärztlicher Direktor des Vitos Klinikums Hochtaunus, über mögliche Ursachen, Wege zur Diagnose und Therapieansätze.

Wichtiger Hinweis:
Das Post-Covid-Syndrom ist noch ein sehr neues Krankheitsbild und wird gegenärtig aus vielen Perspektiven erforscht. Der folgende Beitrag basiert auf dem aktuellen Forschungsstand zu Symptomen, Verlauf, Dauer, Diagnose und Therapie.

Keine Kraft mehr bis zur Rente?

Der Akku ist leer, aber die Rente steht noch nicht an? In der LVR-Klinik Viersen behandelt die Station G3 Menschen ab 58 Jahren, die von ihrer Arbeit erschöpft sind und eine Depression entwickelt haben. Dr. Timm Strotmann-Tack, Chefarzt der Gerontopsychiatrie/-psychotherapie, über entlastende Gespräche, neue Perspektiven und warum er den Begriff „Burnout“ vermeidet.
 

Eltern machen mit: Familienorientierte Therapie für psychisch erkrankte Kinder

Bei Kindern mit psychischen Erkrankungen kann der familiäre Umgang wichtige Hinweise zu den Problemen geben. In der LWL-Klinik Marl-Sinsen gibt es daher seit 2015 eine Therapieform in einem besonderen Setting: Dabei wohnen Eltern oder Bezugspersonen für die Dauer der Therapie gemeinsam mit den erkrankten Kindern in einem Apartment. In die „Eltern-Kind-Einheit“ aufgenommen werden Jungen und Mädchen im Alter von sechs Monaten bis acht Jahren. Was sich das multiprofessionelle Behandlungsteam von diesem Ansatz verspricht und welche Wirkungen er zeigt, erklärt die Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie Dr. Carolin Wilker.
 

Ergotherapie: Das Handeln wieder lernen

Das Leben aktiv in die Hand nehmen: Gerade Menschen mit psychischen Erkrankungen fällt dies oft schwer. Ergotherapie unterstützt sie dabei, ihre Handlungsfähigkeit wiederzuerlangen – unter anderem durch künstlerische Betätigung. Wie aber helfen Speckstein, Leinwand und Töpferscheibe Betroffenen, ihr Leben (wieder) selbst zu gestalten?

Was tun nach der Demenzdiagnose?

Die Diagnose „Demenz“ ist für Erkrankte oft schwer zu ertragen, ebenso aber auch für Angehörige. Warum es in dieser Situation wichtig ist, sich ihr gemeinsam zu stellen, was zu tun ist und wie die Lebensfreude möglichst lange erhalten bleibt, erklärt Clara Schumacher, Pflegedienstleiterin am Zentrum für Altersmedizin und Entwicklungsstörungen im kbo-Isar-Amper-Klinikum Region München.