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Diagnose & Behandlung

Die Diagnostik umfasst viele unterschiedliche Methoden. Neben körperlichen Untersuchungen werden viele Gespräche geführt, da neben somatischen (körperlichen) Symptomen auch der Alltag und die Lebensumstände eine Rolle bei psychischen Krankheiten spielen.

Im Folgenden finden Sie die Diagnosemöglichkeiten, die die Behandlerinnen und Behandler sowie die Ärztinnen und Ärzte in unseren Einrichtungen dabei unterstützen, psychische Krankheiten festzustellen. Sie bilden die Grundlage für die individuelle Therapie und Behandlung der Patientinnen und Patienten. 

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Um psychische Erkrankungen zu behandeln, werden verschiedene Behandlungsmöglichkeiten angewendet. Da psychische Krankheiten sowohl die körperliche als auch die psychische und psychosoziale Ebene betreffen, besteht unsere ganzheitliche Behandlung aus Therapien in allen drei Bereichen. 
Außerdem gibt es verschiedene Orte und Zeiträume, in denen die Behandlung stattfindet - jeweils an das individuelle Krankheitsbild der Betroffenen angepasst.

Neben der medizinischen Behandlung ist es wichtig, sich als betroffene oder angehörige Person Wissen über psychische Erkrankungen und deren Behandlung anzueignen. 

Im Folgenden haben wir die Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten aufgeführt, die in unseren Einrichtungen angeboten werden.

Die Behandlungsmöglichkeiten im psychiatrischen Kontext lassen sich nicht scharf abgrenzen, sodass Sie im folgenden Kategorien vorfinden, die ineinander übergehen.

Behandlungsformen

Ambulant, stationär, zuhause, per Video oder eine Mischung daraus: Es gibt verschiedene Formen der psychiatrischensowie psychosomatischen Behandlung. Alle gängigen Behandlungsformen werden hier erläutert.

Diagnosemethoden

Um psychische Erkrankungen zu diagnostizieren, kommen verschiedene Untersuchungsmethoden zum Einsatz. Manche betreffen den Körper, da es wichtig ist, körperliche Ursachen für psychische Symptome auszuschließen. Die wichtigsten Diagnosemethoden werden hier erklärt.

Medikamentöse Therapie

In psychiatrischen Behandlungen werden Medikamente eingesetzt. Die sogenannten Psychopharmaka wirken auf den Stoffwechsel im Gehirn und damit auf die Psyche ein. Richtig dosiert und in Kombination mit anderen Therapiemaßnahmen, können sie psychisch Erkrankte gut unterstützen. Je nach Krankheitsbild helfen verschiedene Arten von Psychopharmaka, die hier erläutert werden.

Psychoedukation

Wissen und Verständnis sind zentral, um eine psychische Erkrankung zu akzeptieren und zu bewältigen. Mittels Psychoedukation werden Betroffene und Angehörige aufgeklärt und geschult.

Therapieformen

Für die Behandlung psychischer oder psychosomatischer Erkrankungen gibt es viele verschiedene Therapieformen. Die häufigsten werden hier erläutert.