„Unser Telefoncoaching könnten viel mehr Menschen nutzen“
Starke Emotionen benennen und regulieren: Dazu verhilft die Dialektisch-Behavioriale Therapie (DBT) Menschen mit der emotional-instabilen (Borderline-) Persönlichkeitsstörung. Welche Fertigkeiten dabei vermittelt werden, schildert Privatdozent Dr. Johannes Hennings, Oberarzt der Borderline-Station am kbo-Isar-Amper-Klinikum in Haar bei München.
Zurück in den Beruf nach einer Depression
2023 erreichten die Fehlzeiten von Beschäftigten aufgrund einer psychischen Erkrankung einen neuen Höchststand. Das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit lädt deshalb vom 10. bis 20. Oktober zu seiner diesjährigen Aktionswoche unter dem Motto „Hand in Hand für seelische Gesundheit am Arbeitsplatz“: Wie lässt sich vorbeugen, was brauchen Menschen, wenn sie etwa nach einer Depression in den Betrieb zurückkehren?
„Es fehlt eine Notrufnummer auch für Angehörige“
2025 feiert der Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen (BApK) sein 40-jähriges Bestehen. Die Gründer mussten sich noch dagegen wehren, dass Angehörige beschuldigt wurden, psychische Störungen in ihren Familien auszulösen. Heute hat der Verband klare Forderungen an das Gesundheitssystem. Ein Interview mit der stellvertretenden Vorsitzenden Heike Petereit-Zipfel.
Helfen, ohne zu bevormunden
Was ist Gemeindepsychiatrie? Wie unterscheidet sie sich von anderen Angeboten? Wo liegen ihre Grenzen? Antworten von Andreas Biehn und Anna Keller vom Pfalzklinikum
Darüber reden und zuhören kann Leben retten
Mehr als 9000 Menschen in Deutschland nehmen sich jedes Jahr das Leben. Viele Leben könnten gerettet werden, wenn mehr Betroffene rechtzeitig die Möglichkeit bekämen, über ihre Verzweiflung zu reden – auch schon mit Familie oder Freunden.