„Was ist denn schon normal?“
Wenn das eigene Kind starke Wutausbrüche hat, sich von seinen Klassenkameraden zurückzieht, kaum noch etwas isst oder nicht mehr spricht, kann ein stationärer Aufenthalt in einer Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie die Wende bringen. Eine Broschüre der Vitos Kinder- und Jugendkliniken für psychische Gesundheit informiert Eltern über alle Aspekte des Alltags auf Station. Damit können sie ihren Kindern Ängste nehmen, die oft auf unklaren Vorstellungen und Stigmatisierung beruhen.
„Die Menschen bleiben, soweit möglich, gesund!“
Die Tagesstrukturierenden Maßnahmen des kbo-Sozialpsychiatrischen Zentrums in Haar bei München sind ein deutschlandweit einzigartiges Angebot: Menschen mit psychischen Erkrankungen können hier sinnhaften, arbeitsähnlichen Tätigkeiten nachgehen. Wie das aussieht, schildert Peter Kohout, Bereichsleitung Beschäftigung und Tagesstruktur im Landkreis München.
Neues Jahr, neues Glück: So klappt’s mit guten Vorsätzen
Alle Jahre wieder nehmen sich viele Menschen zu Silvester vor, im neuen Jahr etwas besser zu machen. Die Veränderung durchzuhalten, ist aber gar nicht so einfach. Wir erklären, wie man gute Vorsätze dauerhaft umsetzt.
Weihnachten in der Psychiatrie
Alle Jahre wieder steht auch das kbo-Isar-Amper-Klinikum in Haar bei München vor der Aufgabe, die Weihnachtstage zu gestalten. Wie die Psychiatrie auf die Bedürfnisse der Patienten und Mitarbeitenden eingeht, wer Zeit zu Hause verbringen kann und wer freiwillig auf Station bleibt, schildert Chefarzt Dr. Nicolay Marstrander.
Die Klinik kommt jetzt nach Hause
Was, wenn ein stationärer Aufenthalt in einer psychiatrischen Einrichtung nötig wäre – aber Patientinnen und Patienten aus triftigen Gründen nicht in eine Klinik gehen wollen? Zwei junge niederschwellige Konzepte drehen das Vorgehen um: bei der Stationsäquivalenten Behandlung („StäB“) und der „Zuhause-Behandlung“ besuchen multiprofessionale Teams die Betroffenen zuhause – mit nachhaltigem Erfolg und hoher Zufriedenheit auf allen Seiten.