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Blog

In unserem Blog finden Sie aktuelle, spannende und informative Artikel und Interviews mit Experten und Expertinnen der Trägereinrichtungen und anonymisierte Erfahrungsberichte zu Themen rund um die psychische Gesundheit. Die Blogbeiträge bieten einen Einblick in gemeinsame Angebote der Trägereinrichtungen und geben gleichzeitig einen Überblick über trägerindividuelle Themenschwerpunkte.

Wir legen großen Wert darauf, dass die Texte und Informationen auf Curamenta inhaltlich korrekt sind. Deswegen stützen wir uns bei der Erstellung der Artikel auf die Expertise der Mitarbeitenden unserer Trägereinrichtungen und achten darauf, dass die Inhalte fachlich geprüft werden. Wir möchten, dass Sie bei uns seriöse, verlässliche und verständliche Informationen erhalten. 

 

„Mädchen und Frauen passen sich stark an“

Sie leiden unter Depressionen, Ängsten oder Zwängen, doch das sind bei manchen Mädchen und Frauen die Folgen einer unentdeckten Autismus-Spektrum-Störung. „Die Dunkelziffer der Betroffenen ist hoch“, sagt die Psychologin Dr. Dagmar Evers von der LVR-Klinik Viersen, die sich für eine bessere Diagnostik des weiblichen Autismus einsetzt. Denn dieser äußert sich ganz individuell und zumeist anders als bei Jungen.

„Ich dachte, ich falle um und sterbe“

Nicht alles, was in Social Media als „#panicattack“ beschrieben wird, ist auch tatsächlich eine. Dennoch sind echte Panikattacken weit verbreitet: Mehr als jeder vierte Mensch hat schon einmal diese alles überflutenden Ängste erlebt. Treten sie öfter auf, kann sich eine Panikstörung daraus entwickeln – die aber gut behandelbar ist.

„Es tröstet unheimlich, einfach mal abgelenkt zu werden“

Jeden zweiten Freitagvormittag kommen Pella Rosella und Dr. Palletti auf Visite: Im Zentrum für Autismus und Störungen der sprachlichen und geistigen Entwicklung im Kindes- und Jugendalter des kbo-Heckscher-Klinikums in Haar bei München zaubern die Klinikclowns nicht nur den Patientinnen und Patienten ein Lächeln ins Gesicht.

„Es ist schwierig, immer entspannt und gelassen zu bleiben“

Mit 55 Jahren erkrankte ihre Mutter an Alzheimer: Peggy Elfmann ging durch viele Momente der Angst und Einsamkeit – bis die Journalistin begann, ihre Erfahrungen in einem inzwischen preisgekrönten Blog zu teilen. Daraus entstanden zudem zwei Bücher und ein Podcast. Das große Feedback, vor allem von anderen Angehörigen, zeigt: So etwas hat gefehlt in einer Gesellschaft, in der aktuell rund 1,8 Millionen Menschen mit einer Demenz-Diagnose leben. Hier spricht Peggy Elfmann über wichtige Erkenntnisse, den langen Weg des Abschiednehmens und das, was bleibt.

„Männer meinen, alles allein bewältigen zu müssen“

In seinen dunkelsten Stunden wollte sich Armin Rösl das Leben nehmen – ein sechswöchiger Klinikaufenthalt hat dem Journalisten geholfen, seine schwere Depression zu überwinden. Heute engagiert er sich ehrenamtlich als Leiter einer Selbsthilfegruppe und in der Deutschen DepressionsLiga e.V.. Von seinen Erfahrungen profitieren vor allem auch jene Männer, die eine psychische Erkrankung nicht wahrhaben wollen. Warum fällt es Männern oft so schwer, sich um ihre Psyche zu kümmern?