„Was ist denn schon normal?“
Wenn das eigene Kind starke Wutausbrüche hat, sich von seinen Klassenkameraden zurückzieht, kaum noch etwas isst oder nicht mehr spricht, kann ein stationärer Aufenthalt in einer Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie die Wende bringen. Eine Broschüre der Vitos Kinder- und Jugendkliniken für psychische Gesundheit informiert Eltern über alle Aspekte des Alltags auf Station. Damit können sie ihren Kindern Ängste nehmen, die oft auf unklaren Vorstellungen und Stigmatisierung beruhen.
„Die Menschen bleiben, soweit möglich, gesund!“
Die Tagesstrukturierenden Maßnahmen des kbo-Sozialpsychiatrischen Zentrums in Haar bei München sind ein deutschlandweit einzigartiges Angebot: Menschen mit psychischen Erkrankungen können hier sinnhaften, arbeitsähnlichen Tätigkeiten nachgehen. Wie das aussieht, schildert Peter Kohout, Bereichsleitung Beschäftigung und Tagesstruktur im Landkreis München.
„Wir behandeln die Menschen in ihrem Alltag“
Zuhause-Behandlung: An der Klinik für Gerontopsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Pfalzklinikums in Klingenmünster werden psychisch erkrankte Menschen zunehmend von zwei multiprofessionellen Teams betreut, die zu ihnen nach Hause kommen – auch ins Pflegeheim. Dr. Stefan Frisch, leitender Psychologe der Klinik, spricht über die Vorzüge dieses Angebots.
Neues Jahr, neues Glück: So klappt’s mit guten Vorsätzen
Alle Jahre wieder nehmen sich viele Menschen zu Silvester vor, im neuen Jahr etwas besser zu machen. Die Veränderung durchzuhalten, ist aber gar nicht so einfach. Wir erklären, wie man gute Vorsätze dauerhaft umsetzt.
Weihnachten in der Psychiatrie
Alle Jahre wieder steht auch das kbo-Isar-Amper-Klinikum in Haar bei München vor der Aufgabe, die Weihnachtstage zu gestalten. Wie die Psychiatrie auf die Bedürfnisse der Patienten und Mitarbeitenden eingeht, wer Zeit zu Hause verbringen kann und wer freiwillig auf Station bleibt, schildert Chefarzt Dr. Nicolay Marstrander.