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Hessen

Trauma – Was ist das?

Es geschieht plötzlich und alles ist anders: Ein Mensch wird überfallen, körperlich verletzt, sexuell missbraucht. Er hat Angst um das eigene Leben, seine körperliche oder seelische Unversehrtheit. Viele Betroffene entwickeln nach einer solchen Erfahrung eine Traumafolgestörung. Welche Symptome darauf hindeuten können und warum es wichtig ist, sich frühzeitig Hilfe zu suchen, erläutert Kristin Weber-Pfaff, Leitende Psychologin an der OEG-Traumaambulanz in der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Pfalzklinikums in Kaiserslautern.

Weihnachten in der Psychiatrie

Alle Jahre wieder steht auch das kbo-Isar-Amper-Klinikum in Haar bei München vor der Aufgabe, die Weihnachtstage zu gestalten. Wie die Psychiatrie auf die Bedürfnisse der Patienten und Mitarbeitenden eingeht, wer Zeit zu Hause verbringen kann und wer freiwillig auf Station bleibt, schildert Chefarzt Dr. Nicolay Marstrander.

Die Klinik kommt jetzt nach Hause

Was, wenn ein stationärer Aufenthalt in einer psychiatrischen Einrichtung nötig wäre – aber Patientinnen und Patienten aus triftigen Gründen nicht in eine Klinik gehen wollen? Zwei junge niederschwellige Konzepte drehen das Vorgehen um: bei der Stationsäquivalenten Behandlung („StäB“) und der „Zuhause-Behandlung“ besuchen multiprofessionale Teams die Betroffenen zuhause – mit nachhaltigem Erfolg und hoher Zufriedenheit auf allen Seiten.