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Blog

In unserem Blog finden Sie aktuelle, spannende und informative Artikel und Interviews mit Experten und Expertinnen der Trägereinrichtungen und anonymisierte Erfahrungsberichte zu Themen rund um die psychische Gesundheit. Die Blogbeiträge bieten einen Einblick in gemeinsame Angebote der Trägereinrichtungen und geben gleichzeitig einen Überblick über trägerindividuelle Themenschwerpunkte.

Wir legen großen Wert darauf, dass die Texte und Informationen auf Curamenta inhaltlich korrekt sind. Deswegen stützen wir uns bei der Erstellung der Artikel auf die Expertise der Mitarbeitenden unserer Trägereinrichtungen und achten darauf, dass die Inhalte fachlich geprüft werden. Wir möchten, dass Sie bei uns seriöse, verlässliche und verständliche Informationen erhalten. 

 

Nichts kann mich mehr trösten: Anhaltende Trauerstörung

Manche Verluste erschüttern das Leben so tief, dass die Zeit allein nicht heilt. Wenn die Trauer dauerhaft den Alltag bestimmt, kann eine anhaltende Trauerstörung vorliegen.

In dem Spielfilm Manchester by the Sea begegnet der grüblerische Einzelgänger Lee zufällig seiner Ex-Frau Randi auf der Straße. Die drei gemeinsamen Kinder kamen bei einem tragischen Hausbrand ums Leben, und Randi versucht ein Gespräch mit Lee zu beginnen. Doch Lee weicht aus. „Ich komm nicht drüber hinweg“, flüstert er.

„Mentale Chancenungleichheit aufheben!“: Wie Frauen negative Glaubenssätze überwinden

„Führung ist nichts für mich“, „Ich bin eine Zumutung für andere“ oder „Ich muss perfekt sein“: Negative, meist unbewusste Glaubenssätze verhindern, dass mehr Frauen ihr berufliches Potenzial entfalten. Wie ihnen dies gelingen kann, wenn sie ihre eigenen negativen Überzeugungen erkennen und entmachten, schildert Dr. Silke Rusch in ihrem Buch „Women at Work“. Die promovierte Psychologin und Mutter von vier Kindern ist zudem Gastgeberin des Podcasts Psychologie@work und leitende Psychotherapeutin an der Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Herborn.

 

Co-abhängig: Wie Angehörige den Weg heraus finden

Falsch verstandene Fürsorge, ein Nicht-Wahrhaben-Wollen und Angst vor Veränderung tragen dazu bei, dass Angehörige von Suchtkranken häufig in eine sogenannte Co-Abhängigkeit geraten. Wieso diese verhindern kann, dass Alkoholiker, Drogen- oder etwa Internetsüchtige therapeutische Hilfe erhalten und wie Angehörige aus dieser Spirale herausfinden, schildert Dr. Barbara Gerstenmaier, ärztliche Leiterin der Tagesklinik am Suchttherapiezentrum des ZfP Südwürttemberg in Ulm.

Eine Erkrankung wie jede andere: Wie teilstationärer Alkoholentzug aus der Sucht heraushilft

Immer mehr Menschen entwickeln eine Alkoholabhängigkeit. Obwohl es sich bei Alkohol um eine legale Droge und bei der Abhängigkeit um eine Erkrankung wie jede andere handelt, ist damit häufig eine Stigmatisierung verbunden. Gerade auf dem Land ist deshalb die Hürde, sich medizinische Hilfe zu suchen, immer noch sehr hoch. Das Angebot des teilstationären und ambulanten Entzugs an der kbo-Lech-Mangfall-Klinik Agatharied in Oberbayern möchte daran etwas ändern. Oberarzt und Psychiater David Hölscher leitet beides und berichtet von seinen Erfahrungen.