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Hessen

Eltern machen mit: Familienorientierte Therapie für psychisch erkrankte Kinder

Bei Kindern mit psychischen Erkrankungen kann der familiäre Umgang wichtige Hinweise zu den Problemen geben. In der LWL-Klinik Marl-Sinsen gibt es daher seit 2015 eine Therapieform in einem besonderen Setting: Dabei wohnen Eltern oder Bezugspersonen für die Dauer der Therapie gemeinsam mit den erkrankten Kindern in einem Apartment. In die „Eltern-Kind-Einheit“ aufgenommen werden Jungen und Mädchen im Alter von sechs Monaten bis acht Jahren. Was sich das multiprofessionelle Behandlungsteam von diesem Ansatz verspricht und welche Wirkungen er zeigt, erklärt die Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie Dr. Carolin Wilker.
 

Ergotherapie: Das Handeln wieder lernen

Das Leben aktiv in die Hand nehmen: Gerade Menschen mit psychischen Erkrankungen fällt dies oft schwer. Ergotherapie unterstützt sie dabei, ihre Handlungsfähigkeit wiederzuerlangen – unter anderem durch künstlerische Betätigung. Wie aber helfen Speckstein, Leinwand und Töpferscheibe Betroffenen, ihr Leben (wieder) selbst zu gestalten?

Kann ich meinen Therapeuten wechseln?

Einzel- und Gruppentherapie sind zentrale Bausteine der stationären Behandlung in psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken. Was aber, wenn man sich bei seiner Therapeutin, seinem Therapeuten nicht gut aufgehoben fühlt? Ein Wechsel ist in Ausnahmefällen möglich, oft aber gibt es eine andere Lösung.

Bewegung bewusst erleben

Die LWL-Universitätsklinik Hamm ist die Ursprungsstätte der deutschen Psychomotorik. Die Fachtherapie basiert auf der Erkenntnis, dass Psyche und Körper eng verknüpft sind und sich gegenseitig positiv beeinflussen können.