Sie können weiter unten Erklärungen lesen für diese Psycho-Pharmaka:
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Wir erklären hier:Wie wirken Psycho-Pharmaka. | Image
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Psycho-Pharmaka können aber außerdem auch Wirkungen haben: Die nicht zu gut sind. Diese Neben-Wirkungen sind zum Beispiel:
Es ist darum wichtig: Dass ein Arzt die Psycho-Pharmaka verschreibt. Und dass ein Arzt die Betroffenen überwacht: Wenn sie die Medikamente nehmen. |
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Erklärungen für bestimmte Psycho-Pharmaka
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Anti-Dementiva
Anti-Dementiva können helfen bei einer Demenz. Demenz ist nicht heilbar. Aber die Anti-Dementiva können helfen: Damit die Demenz nicht so schnell schlimmer wird.
Demenz heißt: Menschen vergessen viele Sachen. Die Anti-Dementiva helfen:
Neben-Wirkungen von Anti-Dementiva sind:
Der Arzt probiert darum vorsichtig aus: Wie viel Anti-Dementiva richtig ist für die Betroffenen. Der Arzt achtet dabei auch darauf: Welche Medikamente der Betroffene noch nimmt. | Image
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Anti-Depressiva
Anti-Depressiva können helfen: Wenn Menschen Depressionen haben.
Die Anti-Depressiva helfen: Damit das Gehirn besser arbeiten kann.
Anti-Depressiva machen nicht süchtig. Anti-Depressiva sind keine Beruhigungs-Mittel und keine Aufputsch-Mittel.
Anti-Depressiva helfen bei mittleren Depressionen und bei schweren Depressionen.
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Anti-Depressiva helfen bei mittleren Depressionen genauso gut wie eine Psycho-Therapie. Bei schweren Depressionen wird empfohlen: Anti-Depressiva zu nehmen. und auch eine Psycho-Therapie zu machen
Anti-Depressiva helfen auch bei Angst-Störungen oder bei Zwangs-Störungen.
Manche Anti-Depressiva machen müde. Diese Anti-Depressiva helfen: Wenn die Betroffenen Schlaf-Störungen haben. Oder wenn die Betroffenen sehr unruhig sind. |
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Manche Anti-Depressiva hellen die Stimmung auf. Das heißt: Die Menschen sind dann fröhlicher. Die Anti-Depressiva wirken außerdem antriebs-steigernd. Die Betroffenen haben dann mehr Energie.
Anti-Depressiva werden fast immer täglich eingenommen. Die Anti-Depressiva helfen dann sehr schnell. Zum Beispiel nach ein paar Tagen. Oder nach einer Woche.
Wichtig: Die Anti-Depressiva müssen auch genommen werden: Wenn die Betroffenen sich schon besser fühlen. Die meisten Menschen müssen die Anti-Depressiva ein paar Monate nehmen.
Der Arzt sagt: Wenn die Patienten die Anti-Depressiva nicht mehr nehmen müssen. | |
Anxiolytika
Es ist normal: Wenn Menschen in bestimmten Situationen Angst haben. Es ist auch normal: Dass die Angst danach wieder aufhört.
Manchmal haben Menschen Angst: Obwohl es keinen Grund dafür gibt. Diese Menschen haben dann eine Angst-Störung.
Die Betroffenen machen meistens eine Therapie. Die Therapie hilft manchmal nicht. Oder die Angst dauert sehr lange oder ist sehr schlimm. Die Betroffenen können dann Anxiolytika bekommen vom Arzt.
Es gibt besondere Anxiolytika: Die Benzodiazepine. So spricht man das: benzo di a tze pine. Benzodiazepine helfen sehr schnell. Die Betroffenen bekommen darum Benzodiazepine: Wenn sie gerade einen schlimmen Angst-Anfall haben. Menschen mit Epilepsie bekommen auch manchmal Benzodiazepine. |
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Neben-Wirkungen von Benzodiazepin sind:
Betroffene können auch Beruhigungs-Mittel oder Neuroleptika bekommen: Wenn Sie einen schlimmen Angst-Zustand haben.
Wenn die Angst sehr lange anhält: Bekommen die Betroffene manchmal Anti-Depressiva . | Image
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Hypnotika und Sedativa:Schlaf-Mittel und Beruhigungs-Mittel
Menschen mit psychischen Krankheiten haben oft Schlaf-Störungen Zuwenig Schlaf oder schlechter Schlaf können die Krankheit schlimmer machen. Müde Menschen können sich auch schlecht konzentrieren. Sie haben auch wenig Energie: Um Dinge zu tun. Schlaf-Störungen haben also viele schlechte Folgen.
Schlaf-Mittel und Beruhigens-Mittel können helfen: Damit die Betroffenen schlafen können. Die Mittel können aber oft nur kurz benutzt werden. Viele Schlaf-Mittel und Beruhigens-Mittel sind Benzodiazepine.
Benzodiazepine helfen bei:
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Aber Menschen können sehr schnell abhängig werden von Benzodiazepinen.
Die Betroffenen sollen das Mittel darum nur für eine kurze Zeit nehmen.
Es gibt aber auch Schlaf-Mittel und Beruhigens-Mittel: Die keine Benzodiazepine sind.
Die Mittel heißen auch Non-Benzodiazepine. Die Non- Benzodiazepine wirken ähnlich wie Benzodiazepine: Die Suchtgefahr ist aber geringer. |
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Neuroleptika
Neuroleptika werden meistens eingesetzt zur Behandlung von Wahn-Vorstellungen und Halluzinationen. Halluzinationen bedeutet: Menschen sehen oder hören Sachen. Die Sachen sind aber gar nicht da. Oder die Menschen glauben: Sachen passieren Die Betroffenen bilden sich die Sachen ein. Halluzinationen sind ein Zeichen von der Krankheit Schizophrenie.
Neuroleptika verändern: Wie das Gehirn arbeitet. Die Neuroleptika beruhigen die Betroffenen. Und die Betroffenen können besser unterscheiden: Was ist eingebildet und was nicht. Und die Betroffenen haben weniger Angst wegen der eingebildeten Sachen.
Neuroleptika haben auch Neben-Wirkungen. Die Neuroleptika beeinflussen: Wie ein Mensch sich bewegt. Die Menschen haben darum Bewegungs-Störungen.
Es gibt auch andere Neuroleptika: Die weniger oder keine Bewegungsstörungen verursachen. Aber diese Neuroleptika haben andere Neben-Wirkungen. Die Menschen werden zum Beispiel dick.
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Stimmungs-Stabilisierer:Phasen-Prophylaktika
Menschen mit bipolaren Störungen haben starke Stimmungs-Schwankungen. Das heißt: Die Betroffenen wechseln sehr schnell die Stimmung. Die Betroffenen sind erst sehr gut gelaunt, Und direkt danach sind sie sehr traurig. Es gibt keinen Grund für die Gefühle. Oder die Veränderung. |
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Die Betroffenen können Psycho-Pharmaka nehmen: Damit die Schwankungen nicht so schlimm sind.
Die Betroffenen können Stimmungs-Stabilisierer nehmen: Damit die Schwankungen seltener passieren. Und damit die Schwankungen nicht so stark sind.
Viele Stimmungs-Stabilisierer enthalten das Mittel Lithium. Diese Medikamente haben viele Neben-Wirkungen.
Es ist darum wichtig: Dass die Betroffenen die richtige Menge nehmen. Der Arzt sagt dem Betroffenen die richtige Menge.
Es gibt Medikamente gegen Epilepsie: Die gegen Stimmungs-Schwankungen helfen. |
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Dieser Text ist oft in männlicher Sprache geschrieben. Wir machen das so: Damit man den Text besser lesen kann. Zum Beispiel steht im Text nur das Wort Arzt. Das Wort Ärztin steht nicht im Text. Ärzte können aber auch Frauen sein. Und alle anderen Menschen. Wir wollen mit dieser Sprache niemanden verletzten. Uns sind alle Geschlechter gleich wichtig. |
Wichtig:
- Jeder Mensch ist anders.
Jeder Mensch braucht darum eine besondere Medizin.
Die Ärzte sorgen darum dafür:
Dass die Menge von den Medikamenten stimmt.
Man sagt auch:
Die Patienten werden eingestellt.
- Die Psycho-Pharmaka müssen von einem Arzt verschrieben werden.
- Der Arzt kontrolliert auch:
Ob die Patienten gut eingestellt sind.
- Die Patienten müssen mit dem Arzt sprechen
über Neben-Wirkungen von den Psycho-Pharmaka.
Und wie gut die Medikamente wirken.
- Die Patienten dürfen nicht einfach aufhören:
Die Medikamente zu nehmen.
Die Patienten müssen mit dem Arzt sprechen:
Wenn sie die Psycho-Pharmaka nicht mehr nehmen wollen.