Das ist eine Bipolare Störung
Jeder Mensch hat mal gute Laune und mal schlechte Laune. Bei der Bipolaren Störung sind die Schwankungen aber sehr stark. Die extremen Schwankungen sind nicht gesund. Nicht gesund heißt: Die Betroffenen leiden darunter.
Wenn die Laune extrem gut ist heißt das auch: Manie. Wenn die Laune extrem schlecht ist heißt das auch: Depression.
Bei der Manie sind die Betroffenen:
| Image
|
Bei der Depression sind die Betroffenen:
Die Laune von den Betroffenen wechselt oft ohne Grund. Ohne die Hilfe von Fachleuten können die Betroffenen nichts machen gegen die Stimmungs-Schwankungen.
Da die Stimmungs-Schwankungen sehr unterschiedlich sind: Wird die Bipolarität oft erst spät erkannt.
Viele Bipolare Störungen fangen an: Wenn die Betroffenen noch jung sind. Die Betroffenen leiden sehr unter der Störung.
Bipolare Störungen können nicht geheilt werden. Die Störung kann aber gut behandelt werden:
| Image
|
Diese Bipolare Störungen gibt es
Es gibt 4 verschiedene Bipolare Störungen. Sie können hier Erklärungen zu den verschiedenen Arten lesen.
Bipolar-I-Störung | |
So erkennt man eine Bipolare Störung
Die Anzeichen von der Bipolaren Störung sind die Stimmungs-Schwankungen. Und die extremen Stimmungen.
Die Dauer von den extremen Stimmungen ist ganz unterschiedlich. Die Stimmungen können einige Tage gleich sein. Oder für einige Monate.
Typische Symptome für die Manie sind zum Beispiel:
| Image
|
Typische Symptome für die Depression sind zum Beispiel:
Die Symptome von Manie und Depression können auch gleichzeitig auftreten. Die Betroffenen sind dann zum Beispiel sehr traurig. Sie möchten aber gleichzeitig viele Sachen machen. | Image
|
Daran erkennen Sie eine Bipolare Störung bei sich
| Image
|
So erkennen Ärzte eine Bipolare Störung
Ärzte erkennen nicht leicht: Dass Betroffene eine Bipolare Störung haben. Die Ärzte müssen sehr intensiv sprechen mit den Betroffenen.
Die Betroffenen wollen oft nicht: Dass die Ärzte die Krankheit herausfinden. Die Familien von den Betroffenen will meistens: Dass die Krankheit herausgefunden wird.
| Image
|
Der Arzt stellt viele Fragen: Um die Bipolare Störung festzustellen. Der Arzt fragt zum Beispiel nach den Stimmungs-Schwankungen. Der Arzt fragt auch: Ob der Betroffene die Stimmungs-Schwankungen schon lange hat. Der Arzt fragt auch: Ob andere Menschen in der Familie psychische Störungen haben.
Es gibt aber auch körperliche Untersuchungen. Der Arzt stellt so fest: Der Grund für die Störung ist keine körperliche Krankheit. Zum Beispiel vom Gehirn. | Image
|
So können Sie bei Ihrer Behandlung helfen
Die Betroffenen können helfen: Indem sie sich über die Krankheit informieren. Die Betroffenen können die Krankheit so besser einschätzen. Und die Betroffenen können Fragen vom Arzt besser beantworten.
Es kann auch helfen: Wenn Sie mit anderen Betroffenen reden. Zum Beispiel in Selbst-Hilfe-Gruppen. Es gibt Selbst-Hilfe-Gruppen überall in Deutschland.
Sie können in den Gruppen viele Sachen lernen über die Krankheit. Über das Leben mit der Krankheit. Sie können auch Hilfe bekommen im Curamenta-Forum. Sie können hier klicken: Um Kontakt zu anderen Betroffenen zu bekommen.
Sie können auch darauf achten: Wie Sie leben. Es hilft: Wenn Sie wenig Stress haben. Wenn Sie aufpassen bei Überforderung. Wenn Sie keine Drogen nehmen. Und keinen Alkohol trinken. | Image
|
So können die Familie und Freunde helfen
Angehörige sind wichtig bei der Behandlung. Die Angehörigen merken oft zuerst: Dass die Betroffenen eine Krankheit haben. Und die Angehörigen sorgen dafür: Dass die Betroffenen zum Arzt gehen.
Die Angehörigen können auch während der Behandlung helfen. Sie können die Betroffenen unterstützen. Sie können zum Beispiel dafür sorgen: Dass die Betroffenen weiter Kontakt mit anderen Menschen haben.
Es ist oft schwierig: Mit Menschen mit Bipolaren Störungen zusammen zu sein. Die Betroffenen sind oft sehr anstrengend.
Es ist gut: Wenn Freunde und Familie Verständnis haben für die Betroffenen. Und wenn die Angehörigen wissen: Dass die Betroffenen krank sind. Die Betroffenen sind nicht absichtlich anstrengend.
Es ist auch wichtig: Dass die Angehörigen auch an sich selbst denken. Die Angehörigen müssen auch an ihre eigene Gesundheit und an ihre Bedürfnisse denken. Sie können auch Hilfe bekommen im Curamenta-Forum. | Image
|
Bipolare Störungen kann man nicht heilen
Bipolare Störungen sind nicht heilbar. Die Betroffenen können aber lernen: Trotzdem ein gutes Leben zu führen. Die Betroffenen können lernen: Mit den Stimmungs-Schwankungen umzugehen. Und die Stimmungs-Schwankungen zu verhindern.
Die Betroffenen bekommen Hilfe mit Medikamenten und Psycho-Therapie.
Die Medikamente verbessern den Zustand von den Betroffenen. Die Therapie hilft: Die Störung zu kontrollieren. Die Betroffenen können dann ihr Leben besser bewältigen.
Es gibt verschiedene Arten von Therapien. Die Therapeuten suchen die Therapie aus: Die am besten zu den Betroffenen passt. | Image
|
So gefährlich sind Bipolare Störungen
Bipolare Störungen sind sehr gefährlich. Die Betroffenen können die extreme Traurigkeit nicht ertragen. Viele Betroffene versuchen sich umzubringen. Viele Betroffene sterben dann auch.
Es ist darum wichtig: Dass die Störung früh festgestellt wird. Die Therapie kann den Betroffenen dann helfen: Ein gutes Leben zu führen. | Image
|
Das sind Ursachen für Bipolare Störungen
Es gibt viele verschiedene Gründe für Bipolare Störungen. Manchmal wird die Krankheit vererbt. Manchmal ist großer Stress ein Grund für die Krankheit.
Die Vererbung ist sehr wichtig. Viele Betroffene haben Menschen in der Familie: Die auch eine Bipolare Störung haben.
Manchmal haben die Betroffenen sehr schlimme Sachen erlebt. Oder die Betroffenen fanden eine Veränderung sehr schlimm. | |
Menschen mit Bipolaren Störungen können ein gutes Leben haben
Die Bipolare Störung schränkt das Leben der Betroffenen sehr ein: Wenn die Störung nicht behandelt wird.
Die Betroffenen können aber Hilfe bekommen mit Medikamenten und Psycho-Therapie. Die Stimmungs-Schwankungen werden dann weniger. Und sie sind nicht mehr so extrem.
Damit die Betroffenen gut leben können: Müssen sie die Behandlung sehr genau befolgen.
Es hilft den Betroffenen auch: Wenn sie viel über die Krankheit wissen. Die Betroffenen können dann leichter einschätzen: Wann eine extreme Stimmung kommt. Oder wie die Stimmungen sind. Die Psycho-Edukation hilft dabei. | Image
|
Dieser Text ist oft in männlicher Sprache geschrieben. Wir machen das so: Damit man den Text besser lesen kann. Zum Beispiel steht im Text nur das Wort Arzt. Das Wort Ärztin steht nicht im Text. Ärzte können aber auch Frauen sein. Und alle anderen Menschen. Wir wollen mit dieser Sprache niemanden verletzten. Uns sind alle Geschlechter gleich wichtig. |
Hier kommen Sie zu der Karte mit den Trägerstandorten.