Ambulante Behandlung
Die ambulante Behandlung wird in einer Ambulanz gemacht. Die Patienten kommen zu bestimmten Terminen in die Ambulanz. Die Patienten leben weiter zuhause. Die Behandlung ist nicht die ganze Zeit in einer Klinik Die Patienten können also normal weiterleben dabei. Der Arzt und die Patienten besprechen: Ob eine ambulante Behandlung gut ist. Und ob die Behandlung nötig ist.
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Behandlung zu Hause
Die Behandlung wird im Zuhause vom Patienten gemacht. Fachleute kommen zu dem kranken Menschen.
Die Fachleute können sein:
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Die Behandlung zu Hause wird nur gemacht: Wenn die Krankheit vom Patienten akut ist. Und wenn es für die Behandlung wichtig ist: Dass der kranke Mensch in seiner vertrauten Umgebung bleibt.
Die Behandlung zu Hause heißt auch Home Treatment oder Stations-äquivalente Psychiatrische Behandlung. So spricht man Home Treatment: hom triet ment | Image
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Home Treatment
Sie finden die Erklärung bei: Behandlung zu Hause.
Medizinisches Versorgungs-Zentrum
Die Abkürzung für medizinisches Versorgungs-Zentrum ist MVZ. So spricht man das: emm fau zett Medizinische Versorgungs-Zentren sind Orte: An denen verschiedene Fachleute für Medizin zusammen-arbeiten. Zum Beispiel auch Fachleute für die Psycho-Therapie. Oder:
Die Fachleute können sich gegenseitig beraten: Wenn Patienten besonders krank sind.
Der Patient kann noch weiter behandelt werden nach der Behandlung im MVZ. Die Behandlung kann dann zum Beispiel eine ambulante Behandlung sein.
Psychiatrische Instituts-Ambulanz
Die Abkürzung für psychiatrische Instituts-Ambulanz ist PIA. So spricht man das: pi ah
Psychiatrische Instituts-Ambulanzen sind Orte: An denen Menschen Hilfe bekommen:
Fachleute überlegen dann: Welche Behandlung passend ist. Und die Patienten bekommen Hilfe:
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Sektor-übergreifende Behandlung
Sektor ist ein anderes Wort für Bereich. Jede Krankheit ist anders. Alle Patienten brauchen eine Behandlung: Die zu ihnen passt.
Die Fachleute finden die richtige Behandlung heraus für jeden Patienten. Die Fachleute wollen: Zuerst soll der Patient ambulant behandelt werden. Die stationäre Behandlung soll nur gemacht werden: Wenn die ambulante Behandlung nicht funktioniert. Die Patienten können normal weiterleben bei der ambulanten Behandlung. Das ist gut. Die Menschen verlieren dann ihre Kontakte nicht. Und die Menschen müssen sich dann nicht wieder eingewöhnen in ihrer normalen Umgebung.
Manchmal ist es auch gut: Wenn die Behandlungen gemischt werden. Es ist dann am besten: Dass die Behandlung immer von den gleichen Fachleuten ist. Der Patient hat dann immer mit den gleichen Menschen zu tun. Das gibt dem Patienten das Gefühl von Sicherheit. | Image
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Stationäre Behandlung
Die Menschen werden in einer Klinik behandelt bei der stationären Behandlung. Die Menschen leben für eine Zeit in einer Klinik.
Die stationäre Behandlung ist vielleicht nötig:
Die stationäre Behandlung kann geplant sein. Der Arzt und der Patient planen dann die Behandlung in der Klinik: Weil bestimmte Behandlungen nur in der Klinik möglich sind.
Manchmal ist die stationäre Behandlung nicht geplant. Zum Beispiel bei einem Notfall. | Image
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Stations-äquivalente psychiatrische Behandlung
Stations-äquivalent bedeutet: Die Behandlung ist so wie eine Stationäre Behandlung in einer Klinik. Die Abkürzung für die Behandlung ist StäB. So spricht man das: stäb
Die StäB ist das gleiche wie die Behandlung zu Hause: Fachleute kommen zum Patienten nach Hause.
Man nennt die Behandlung zu Hause auch so: Weil die Behandlung zuhause so gut ist wie in der Klinik. Die Behandlung zuhause hat aber noch besondere Vorteile:
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Tages-Klinik
Die Patienten kommen jeden Tag von Montag bis Freitag in die Tages-Klinik. Die Patienten sind dann tagsüber in der Klinik für Behandlungen.
Die Patienten sind abends zuhause. Und an den Wochen-Enden und Feier-Tagen.
Die Patienten können so viele Sachen noch normal machen. Die Patienten können auch ihre Kontakte so noch behalten.
Die Behandlung in der Tages-Klinik ist für Menschen:
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Video-Sprechstunde
Die Video-Sprechstunde findet über das Internet statt. Die Patienten und die Ärzte benutzen dafür Programme: Um sich zu sehen. Die Menschen benutzen dazu zum Beispiel:
Die Sprechstunde kann Zeit sparen. Die Patienten müssen nicht in die Ambulanz kommen. Oder in die Klinik. Das ist gut für Menschen: Die nicht gut in eine Klinik oder eine Ambulanz kommen können.
Und die Ärzte können an ihrem Arbeits-Platz bleiben.
Wichtig: Eine Behandlung kann nicht nur mit Video-Sprechstunde sein. Der Arzt und der Patient müssen sich auch treffen. Und sich sehen.
Die Video-Sprechstunde kann aber helfen zwischen den Terminen in der Klinik oder der Ambulanz. Die Video-Sprechstunde ist eine Ergänzung für andere Behandlungs-Formen. | Image
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Dieser Text ist oft in männlicher Sprache geschrieben. Wir machen das so: Damit man den Text besser lesen kann. Zum Beispiel steht im Text nur das Wort Arzt. Das Wort Ärztin steht nicht im Text. Ärzte können aber auch Frauen sein. Und alle anderen Menschen. Wir wollen mit dieser Sprache niemanden verletzten. Uns sind alle Geschlechter gleich wichtig. |
Behandlungs-Formen
Ähnliche Sachen:
ambulant, stationär, zu Hause, Medizinisches Versorgungs-Zentrum (MVZ), Stations-äquivalente Behandlung (StäB), Tages-Klinik, Video-Sprechstunde, Sektoren, Psychiatrische Instituts-Ambulanz (PIA)
Es gibt viele Arten von Behandlungs-Formen für psychiatrische Behandlung und psychosomatische Behandlung.
So spricht man psychiatrisch: psü schi a trisch Bei psychiatrischen Behandlungen werden Menschen von einem Arzt für Psychiatrie behandelt. Der Psychiater behandelt:
So spricht man psycho-somatisch: psü scho so ma tisch Psycho-Somatisch bedeutet: Ein Mensch ist krank. Die Ursachen von einer Krankheit sind nicht nur körperlich. Oder die Ursachen sind gar nicht körperlich. Der Körper leidet unter der Krankheit. Soma ist ein griechisches Wort für Körper.
Die Ursachen von der Krankheit sind psychisch. Oder ein Teil von den Ursachen ist psychisch. | |
Beschreibung