Das sind Ängste
Angst ist normal. Angst hilft Menschen in gefährlichen Situationen. Menschen reagieren schneller: Wenn sie Angst haben. Sie können dann schneller weg-laufen. Oder sie können besser kämpfen.
Der Körper reagiert auf Angst:
Diese Sachen hören wieder auf: Wenn die schlimme Situation vorbei ist. Die Menschen haben dann keine Angst mehr.
Das ist anders bei einer Angst-Störung. Die Menschen haben dann immer wieder Angst: Auch wenn es keine schlimme Situation gibt.
Das sind Phobien
Phobien sind besondere Angst-Störungen. Manchmal haben die Menschen in bestimmten Situationen Angst: Obwohl die Situation nicht schlimm ist. Oder die Menschen haben vor bestimmten Sachen Angst: Obwohl die Sachen nicht gefährlich sind. Man sagt Phobie zu dieser Angst-Störung.
Diese Angst-Störungen und Phobien gibt es
Es gibt sehr viele verschiedene Angst-Störungen. Sie können hier Infos lesen über Störungen: Die es besonders oft gibt.
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Agora-Phobie
Die Betroffenen haben Angst: Wenn viele Menschen um sie herum sind. Und wenn sie an Orten und Plätzen sind: An die viele Menschen kommen können.
Die Betroffenen haben Angst: Dass sie nicht schnell fliehen können von diesen Orten. | Image
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Generalisierte Angststörung
Die Betroffenen haben immer Angst: Dass etwas Schlimmes passieren könnte. Die Betroffenen haben zum Beispiel Angst:
Kranke Menschen sind immer sehr angespannt und nervös.
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Panik-Störung
Die Betroffenen haben ganz plötzlich sehr viel Angst. Das nennt man eine Angst-Attacke oder eine Panik-Attacke. Die Betroffenen haben diese Panik-Attacken oft. Die Panik-Attacken dauern meistens nicht lange. Die Betroffenen haben dann:
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Soziale Phobie
Die Betroffenen haben Angst: Wenn sie im Mittel-Punkt stehen. Das heißt: Wenn viele Menschen sie ansehen oder beachten. Zum Beispiel: Wenn sie eine Rede halten.
Die Betroffenen haben dann sehr große Angst:
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Spezifische Phobie
Spezifisch bedeutet: Etwas ist ganz einzig-artig.
Eine spezifische Phobie bedeutet: Ein Mensch hat Angst vor ganz bestimmten Sachen. Oder Situationen. Oder Lebe-Wesen.
Zum Beispiel:
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So erkennt man eine Angst-Störung
Die Betroffenen können die Angst nicht kontrollieren. Die Betroffenen wissen oft: Dass es keinen Grund gibt für die Angst. Die Betroffenen haben aber trotzdem Angst.
Es gibt körperliche Zeichen: Wenn Menschen eine Angst-Störung haben. Zum Beispiel:
Das alles sind Symptome.
Es gibt auch Zeichen: Die nicht körperlich sind. Man sagt dann psychische Symptome. Zum Beispiel:
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Wenn Menschen immer Angst in bestimmten Situationen haben: Vermeiden die Menschen diese Situationen. Diese Menschen können dann nicht mehr alle Sachen machen. Das kann noch mehr schlechte Folgen für die Menschen haben.
Die Betroffenen haben auch Angst davor: Wieder eine Angst-Attacke zu haben. Sie sind dann immer angespannt und nervös: Weil sie Angst vor der Angst haben.
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Daran erkennen Sie eine Angst-Störung bei sich
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So erkennen Ärzte eine Angst-Störung oder eine Phobie
Der Arzt will viele Sachen wissen. Zum Beispiel:
Der Arzt stellt viele Fragen. Es gibt aber auch viele körperliche Untersuchungen.
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Der Arzt stellt so fest: Die Menschen haben keine körperliche Krankheit.
Der Arzt will zum Beispiel wissen:
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So können Sie bei Ihrer Behandlung helfen
Sie müssen die Krankheit zugeben. Sie müssen wissen: Dass Sie eine Angst-Störung haben. Sonst können Sie nicht behandelt werden.
Es ist vielleicht schwer für Sie: Sich mit der Angst zu beschäftigen. Oder die Sachen zu tun: Vor denen Sie Angst haben.
Sie können die schwierigen Sachen aber üben. Sie haben dann weniger Angst vor den Situationen oder Sachen.
Menschen sind nicht schwach: Wenn sie Angst zugeben. Menschen sind stark: Wenn sie ehrlich über die Gefühle sprechen.
Es ist wichtig und gut: Wenn Sie die Angst zugeben. Sie können dann Hilfe bekommen von Fachleuten. Und von den Freunden und der Familie.
Man kann viel tun bei Angst-Störungen. Zum Beispiel helfen Sachen zum Entspannen so wie Yoga. Oder Autogenes Training. Sport ist auch gut.
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So können die Familie und Freunde helfen
Familie können helfen: Wenn sie viel über die Angst-Störung wissen. Es ist darum gut: Wenn die Menschen sich gut informieren. Und dass die Menschen wissen: Dass eine Angst-Störung eine Krankheit ist.
Freunde und Familie können auch Hilfe bekommen im Curamenta-Forum. Sie können hier klicken: Für mehr Infos über Unterstützung von Angehörigen.
Freunde und Familie können mit den Betroffenen sprechen. Und den Betroffenen gut zuhören. Die Betroffenen wissen dann: Die anderen Menschen nehmen sie ernst.
Die Freunde und Familie können dem Betroffenen auch helfen: Hilfe von Fachleuten zu bekommen.
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So kann man Angst-Störungen und Phobien heilen
Eine Angst-Störung ist eine schlimme Krankheit. Betroffene brauchen Hilfe von Fachleuten und Ärzten.
Eine besonders wirksame Behandlung ist die Verhaltens-Therapie. Manchmal bekommen die Betroffenen auch Medikamente.
Die Fachleute finden zusammen mit den Betroffenen die richtige Behandlung.
Man kann viel tun bei Angst-Störungen. Es ist gut: Gesund zu leben. Außerdem helfen Sachen zum Entspannen so wie Yoga. Oder Autogenes Training. Sport ist auch gut.
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Diese Medikamente helfen bei Angst-Störungen
Betroffene bekommen nicht immer Medikamente. Meistens bekommen die Betroffenen eine Therapie. Manchmal müssen Betroffene erst Medikamente nehmen: Bevor Sie die Therapie anfangen können.
Die Betroffenen können zum Beispiel Anti-Depressiva bekommen. Die Anti-Depressiva helfen: Damit die Menschen nicht mehr so viel Angst haben. Und die Menschen fühlen sich damit besser.
Oder die Betroffenen bekommen Beruhigungs-Mittel. Die Beruhigungs-Mittel helfen aber nicht für lange Zeit. Die Beruhigungs-Mittel helfen nur: Wenn die Angst-Attacke akut ist. | Image
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Wichtig: Die Medikamente dürfen nur von einem Arzt gegeben werden. |
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Das kann man tun bei einer Angst-Attacke
Wenn die Symptome nicht so schlimm sind: Können Sie sich vielleicht selbst helfen.
Es ist gut: Wenn Sie die Panik-Attacke akzeptieren.
Sie können in eine Not-Aufnahme gehen: Wenn Sie schlimme körperliche Symptome haben. Oder wenn Sie sich selbst nicht helfen können. Die Not-Aufnahme muss eine psychiatrische Ambulanz haben.
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Darum gibt es Angst-Störungen
Es gibt sehr viele Gründe für Angst-Störungen. Manchmal gibt es in einer Familie viele Betroffene. Manchmal erleben Menschen bestimmte Sachen.
Es gibt auch körperliche Gründe für Angst-Störungen.
Ein Arzt hilft Ihnen: Die Gründe für die Angst-Störung herauszufinden. | |
Dieser Text ist oft in männlicher Sprache geschrieben. Wir machen das so: Damit man den Text besser lesen kann. Zum Beispiel steht im Text nur das Wort Arzt. Das Wort Ärztin steht nicht im Text. Ärzte können aber auch Frauen sein. Und alle anderen Menschen. Wir wollen mit dieser Sprache niemanden verletzten. Uns sind alle Geschlechter gleich wichtig. |
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