Das sind Depressionen | |
Depressionen sind eine psychische Krankheit. Eine psychische Krankheit ist eine Krankheit: Die man nicht sehen kann. Die Krankheiten machen die Psyche eines Menschen krank. Psyche ist ein schweres Wort. Das spricht man so: psü che Psyche meint alle Sachen: Die ein Mensch denkt und fühlt. Manche Menschen sagen auch Seele zur Psyche.
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Betroffene von Depressionen fühlen sich traurig. Sie haben keinen Antrieb. Sie sehen keine Zukunft und haben keine Hoffnung. Manche Betroffene wollen nicht mehr leben.
Die Betroffenen haben keine Freude an Sachen: Auch wenn die Sachen ihnen früher Freude gemacht haben.
Die Betroffenen glauben vielleicht auch: Sie sind schuld an Sachen. Obwohl das gar nicht stimmt. Oder sie glauben: Sie sind eine Last für andere Menschen.
Es gibt auch körperliche Symptome. Symptome sind die Sachen von einer Krankheit: Die man sehen kann. Oder die man messen kann. Die körperlichen Symptome sind zum Beispiel:
Betroffene haben oft Probleme mit vielen Sachen. Sie können keine Kontakte zu anderen Menschen haben. Sie haben Probleme: Ihre Arbeit zu schaffen.
Es ist normal: Wenn Menschen manchmal traurig sind. Oder erschöpft.
Es kann aber eine Depression daraus entstehen. Sie sollten darum einen Arzt fragen: Wenn die Symptome 2 Wochen dauern. Oder länger.
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Diese Arten von Depressionen gibt es
Es gibt viele verschiedene Arten von Depressionen.
Uni-polare Depression
Die uni-polare Depression ist die häufigste Depression. Die Menschen können die uni-polare Depression einmal bekommen. Oder mehrmals. Man sagt dann: Es ist eine rezi-divierende Depression. So spricht man das re zi divi ren de depression.
Es gibt Schwere Grade
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Chronisch depressive Verstimmung
Betroffene haben die typischen Symptome von einer Depression. Die Symptome sind aber nicht so stark. Die Beschwerden sind aber für eine lange Zeit da. Für 2 Jahre oder länger. Das belastet die Menschen sehr.
Das Fach-Wort für chronisch depressive Verstimmungen ist Dysthymie. So spricht man das: düs tü mie. | Image
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Saisonal bedingte Depression
Manche Menschen bekommen Depressionen: Wenn das Wetter sehr dunkel ist. Zum Beispiel im Herbst oder im Winter. Die saisonal bedingte Depression gibt es darum in der dunklen Jahreszeit. Diese Depression verschwindet im Frühling häufig wieder.
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Post-partale Störung oder post-partale Depression oder Wochen-Bett-Depression
Manche Mütter und manche Väter sind sehr unsicher in der Zeit nach der Geburt.
Es ist normal: Dass Menschen viele verschiedene Gefühle haben nach einer Geburt. Aber wenn diese schlechten Gefühle nicht wieder weggehen: Kann daraus eine Depression werden. Die Depression heißt post-partale Störung oder post-partale Depression. Post-partal bedeutet: nach der Geburt. Man sagt einfacher auch Wochen-Bett-Depression dazu.
Die post-partale Depression kann zwölf Monate dauern. Oder länger.
Die Depression ist nicht gut für Kind und Eltern. Es kann viele schlechte Folgen geben. Zum Beispiel:
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Burn-Out-Syndrom
So spricht man Burn-Out-Syndrom: börn aut sün drom Burn out ist Englisch. Die Übersetzung ist: ausgebrannt.
Das Burn-Out-Syndrom und die Depression sind sich sehr ähnlich. Die Menschen sind müde und antriebs-los.
Das Burn-Out-Syndrom ist eine Krankheit: Die sich langsam entwickelt.
Manche Menschen sind besonders in Gefahr ein Burn-Out-Syndrom zu bekommen. |
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Menschen sind besonders in Gefahr:
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Bipolare Störung
Sie können hier mehr lesen über die Bipolare Störung.
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Diese Symptome gibt es bei Depressionen
Es gibt viele verschiedene Symptome bei Depressionen.
Viele Betroffene denken immer wieder nach über die gleichen schlechten Sachen. Die Betroffenen sehen oft keine Zukunft mehr. Sie sind sehr unruhig.
Körperliche Symptome sind zum Beispiel:
Betroffene brechen oft die sozialen Kontakte ab. Sie treffen sich nicht mehr mit der Familie und den Freunden.
Die Betroffenen wollen niemanden belasten. Viele Betroffene schämen sich wegen der Krankheit.
Menschen mit schweren Depressionen wollen nicht mehr leben. Die Betroffenen denken oft darüber nach: Sich selbst umzubringen. | Image
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Daran erkennen Sie eine Depression bei sich
Sie haben diese Gefühle für längere Zeit. Zum Beispiel 2 Wochen. Oder länger. Das sind Anzeichen für eine Depression. | Image
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So erkennen Ärzte Depressionen
Ein ausführliches Gespräch ist wichtig für die Diagnose. Der Arzt hilft den Betroffenen: Wenn die Betroffenen nicht gut über ihre Gefühle reden können. Der Arzt stellt viele Fragen.
Der Arzt prüft auch: Ob es eine körperliche Krankheit gibt. Manche Krankheiten haben die gleichen Symptome wie Depressionen. Zum Beispiel:
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So können Sie bei Ihrer Behandlung helfen
Es ist wichtig: Dass Sie die Krankheit erkennen. Sie können dann eine Therapie bekommen. Die Therape kann eine Mischung sein aus Medikamenten und Psycho-Therapie.
Es ist dann wichtig: Dass Sie die Therapie nicht abbrechen. Und dass Sie alle Sachen so machen wie geplant. | Image
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Sie können aber auch selbst Sachen machen: Damit die Therapie gut wirkt. Zum Beispiel:
Es ist wichtig: Dass Sie Ihr Leben so lange wie möglich weiterleben. Es ist gut: Wenn Sie weiter Kontakt zu anderen Menschen haben. Und wenn Sie weiter Sachen unternehmen.
Es kann Ihnen helfen: Mit anderen Betroffenen zu reden. Sie können diese Menschen in Selbsthilfe-Gruppen treffen.
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So können die Familie und Freunde helfen
Die Betroffenen und Familien und Freunde müssen erkennen: Dass die Betroffenen krank sind. Und dass die Hilfe von Fachleuten nötig ist. Die Angehörigen können die Betroffen unterstützen. Sie können zuhören und Hilfe anbieten. Familie oder Freunde können auch die Arzt-Besuche organisieren.
Die Betroffenen haben oft Angst: Dass sie eine Last für andere Menschen sind. Es ist gut: Diese Angst zu zerstreuen.
Freunde und Familie sollen auch auf ihre eigene Gesundheit achten. Sie können auch Hilfe bekommen im Curamenta-Forum. Sie können hier klicken: Für mehr Infos über Unterstützung von Angehörigen.
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So können Depressionen geheilt werden
Viele Depressionen lassen sich gut behandeln. Es gibt verschiedene Möglichkeiten für die Behandlung. Zum Beispiel:
Oft werden verschiedene Therapien kombiniert.
Die Behandlung soll dafür sorgen:
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Diese Medikamente helfen bei Depressionen
Die Medikamente gegen Depressionen heißen Anti-Depressiva. Es gibt viele verschiedene Medikamente. Der Arzt findet zusammen mit den Betroffenen heraus: Welches Medikament am besten passt.
Die Medikamente helfen gegen die Symptome. Und damit die Betroffenen keinen Rückfall bekommen. Die Medikamente müssen regelmäßig genommen werden. Die Medikamente müssen so genommen werden: Wie der Arzt das gesagt hat. | Image
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Wichtig: Die Medikamente machen nicht abghängig. Es gibt aber manchmal Neben-Wirkungen. Zum Beispiel:
Viele Menschen haben gar keine Neben-Wirkungen. | |
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Die Ursachen für Depressionen
Es gibt viele Gründe für Depressionen. Zum Beispiel:
Es kann auch körperliche Gründe geben. Zum Beispiel Stoff-Wechsel-Erkrankungen. Die körperlichen Gründe sind aber auch: Weil die Menschen viel Stress und Belastungen haben. |
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Die depressive Episode
Die depressive Episode ist die Zeit: In der ein Mensch die Symptome von Depressionen hat. Diese Zeit kann ein paar Wochen lang sein. Oder mehrere Monate. Manche Betroffene haben nur eine Episode in ihrem Leben. Manche Betroffene haben immer wieder Episoden. Man sagt dann: Es ist eine rezi-divierende Depression. So spricht man das: re zi divi ren de Depression. Rezidivieren ist Latein. Das heißt auf Deutsch: Wieder-kehrend. | Image
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Dieser Text ist oft in männlicher Sprache geschrieben. Wir machen das so: Damit man den Text besser lesen kann. Zum Beispiel steht im Text nur das Wort Arzt. Das Wort Ärztin steht nicht im Text. Ärzte können aber auch Frauen sein. Und alle anderen Menschen. Wir wollen mit dieser Sprache niemanden verletzten. Uns sind alle Geschlechter gleich wichtig. |
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