Die Behandlung von ADHS bei Erwachsenen ist höchst individuell. Sie wird auf den persönlichen Leidensdruck sowie die Schwere der Erkrankung ausgerichtet. Üblich ist eine Kombination aus Psychotherapie, Psychoedukation und medikamentöser Therapie. Es kann jedoch durchaus möglich sein, dass Betroffene keine Medikamente benötigen. Zum Beispiel wenn sie über Psychoedukation und -therapie einen guten Umgang mit der Erkrankung finden oder eine leichtere Form von ADHS haben.