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Angehörigentest Depression

Fragen Sie sich, ob die derzeitige Stimmung einer Ihnen nahestehenden Person noch „normal“ ist oder diese bereits unter einer depressiven Erkrankung leidet?

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Der Selbsttest kann nicht als Ersatz für eine medizinische Bewertung, Diagnose, Beratung oder Empfehlung verstanden oder verwendet werden. Zudem ersetzt der Selbsttest keinen ärztlichen Rat. Er basiert auf abstrakten Kriterien und kann unter anderem nicht die persönlichen Lebensumstände und Hintergründe der Person, um die Sie sich Sorgen machen, berücksichtigen. Bitte suchen Sie für eine Diagnose, Einschätzung des persönlichen Erkrankungsrisikos oder bei Fragen zur Erkrankung Depression ärztlichen oder fachlich qualifizierten Rat.

Wir möchten Ihnen durch unseren Selbsttest für Angehörige nur die Möglichkeit einer ersten eigenen Orientierung bieten. Der anonyme Selbsttest nimmt keine medizinische Einschätzung zur Erkrankung vor, sondern soll für Sie selbst nur eine einfache Information sein, wann Anhaltspunkte für eine Erkrankung vorliegen könnten. Sollte die Ihnen nahestehende Person sich ebenfalls Sorgen um das Ausmaß bestimmter Depressions-Symptome machen, unter starken psychischen sowie körperlichen Einschränkungen leiden oder sogar suizidale Gedanken haben, suchen Sie bitte gemeinsam ärztlichen Rat auf.

Die Fragen in diesem Test basieren stark verkürzt auf DSM-5 und ICD-10.

 

Hier finden Sie Informationen zum Datenschutz.

In den letzten 2 Wochen…

… berichtete die Ihnen nahestehende Person davon, dass sie sich fast täglich traurig oder niedergeschlagen fühlte?

… hielt diese gedrückte Stimmung fast den ganzen Tag an?

… konnten Sie beobachten, dass die Person das Interesse an fast allem, was ihr sonst Freude macht, verlor? Oder berichtete sie Ihnen davon?

… zog sich die Person vermehrt zurück und vermied den Kontakt zu anderen Menschen? Oder äußerte sie den Wunsch, sich vermehrt zurückzuziehen, um den Kontakt mit anderen Menschen meiden zu können?

… erzählte die Person Ihnen davon, dass sie häufig Gefühle von Hilf- oder Hoffnungslosigkeit erlebte?

… berichtete die Person, dass sie sich häufig müde, erschöpft und kraftlos fühle?

… hat sich der Appetit oder das Gewicht der Person deutlich verändert?

… berichtete die Person, dass sie unter Ein- oder Durchschlaf-problemen leide?

… wirkte die Person besonders nervös oder unruhig?

… äußerte die Person ein reduziertes Selbstbewusstsein oder vermehrte Schuldgefühle?

… fielen der Person alltägliche Entscheidungen schwer?

… waren deutliche Konzentrationsschwierigkeiten zu beobachten?

… konnten Sie beobachten, dass es der Person schwerfiel, ihre alltäglichen Belange (Arbeit, Hausarbeit, Kinderversorgung, Körperpflege) aufrechtzuerhalten?

… berichtete die Person Ihnen von Gedanken an den Tod oder daran, sich etwas anzutun?

Quelle: Angelehnt an DSM-5 und ICD-10
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