Auf Station: Wer macht was in der Psychiatrischen Klinik?
Bei einem stationären oder auch ambulanten Klinikaufenthalt begegnen einem viele verschiedene Personen: von der Psychiaterin über den Fachkrankenpfleger bis hin zur Sozialarbeiterin. Zusammen sorgen sie für die ganzheitliche Behandlung und Betreuung von psychisch Erkrankten. Dabei haben alle unterschiedliche Aufgaben und Kompetenzen. Unser Beitrag erklärt, wer für was zuständig ist.
Wenn der Job psychisch krank macht
Psychische Erkrankungen sind seit Jahren der häufigste Grund für Frühverrentungen. Digitalisierung, Personalabbau mit Mehrarbeit für die Beschäftigten und eine gänzlich neue Arbeitssituation durch die Corona-Pandemie lassen immer mehr Menschen ihr Berufsleben als stressig und krankmachend erleben. Ein Mittel dagegen? Die Stärkung der eigenen Resilienz.
Behandlung Zuhause: Daheim psychisch gesund werden
Bei einer akuten psychischen Krise ist oft eine stationäre Behandlung angezeigt. Einige Vitos Kliniken bieten jedoch alternativ die Möglichkeit an, die Therapie im eigenen Zuhause durchzuführen. Vieles spricht für diese „Stationsäquivalente Behandlung“, kurz „StäB“. Für wen sie sich eignet und wie sie abläuft, erklärt dieser Beitrag.
Ist mein Kind süchtig?
Schon Grundschulkinder können die Gaming- oder Internetsucht entwickeln, Jugendliche zudem eine Abhängigkeit von Alkohol oder Cannabis. Dr. Ulf Thiemann, Chefarzt der Abteilung Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie an der LVR-Klinik Bonn erklärt, welche Warnzeichen Eltern beachten sollten, wo sie Hilfe bekommen und was sie auf keinen Fall tun sollten.
„Der Alkohol hatte die Kontrolle“
Ganz aufhören zu trinken. Nicht nur weniger, was eh nicht funktioniert, sondern gar nichts mehr. Diese bewusste Entscheidung hat der Journalistin Nathalie Stüben geholfen, ihre jahrelange Alkoholsucht zu überwinden. Ein Gespräch über „Paradeausreden“, das Glück, die Hoheit über das eigene Leben zurückzugewinnen und Tricks, um Cravings erfolgreich die Stirn zu bieten.