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Welchen IQ hat man bei einer Intelligenzminderung?

Die Intelligenz ist die Fähigkeit des Gehirns, zu lernen und sich Dinge zu merken, sich leicht an neue Situationen anzupassen und abstrakt denken zu können. Die Intelligenz eines Menschen kann mit speziellen Tests, den Intelligenztests, gemessen werden. Dabei wird der sogenannte Intelligenzquotient (IQ) als aussagefähiger Wert ermittelt.

Als „normale Intelligenz“ gilt ein IQ von 85 bis 115. Ein IQ im Bereich von 70 bis 85 ist unterdurchschnittlich; in diesem Fall spricht man von einer Lernbehinderung. Liegt der ermittelte Wert unter 70 liegt eine Intelligenzminderung vor. Diese wird wiederum in die vier Schweregrade leicht (IQ von 69 bis 50), mittelgradig (IQ von 35 bis 49), schwer (IQ von 20 bis 34) und schwerste Intelligenzminderung (IQ unter 20) eingeteilt.