Das ist die Autismus-Spektrum-StörungDie Autismus-Spektrum-Störung ist eine angeborene Störung vom Gehirn. Die Betroffenen entwickeln sich anders als andere Menschen. Es gibt viele Merkmale für die Störung. Darum sagt man auch Autismus-Spektrum dazu. Spektrum ist ein schweres Wort für eine Sache: Von der es viele verschiedene Formen gibt. | Image
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Diese Merkmale sind besonders häufig bei der ASS:
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Die Störung wird meistens schon bei Kindern erkannt. Manchmal wird die Störung auch erst erkannt: Wenn die Betroffenen erwachsen sind. | Image
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ICD-10 und ICD-11Die ICD-10 und die ICD-11 sind Listen von allen Krankheiten. ICD ist die Abkürzung für den englischen Namen von der Liste. Das spricht man: ih zeh deh 10 oder ih zeh deh 11.
Die Listen werden immer wieder überarbeitet: Damit die Listen immer aktuell sind.
Die aktuelle Nummer von der Liste ist die ICD-11. Die ICD-11 gibt es seit dem Jahr 2022.
Die ICD-10 und die ICD-11 helfen: Damit Ärzte die richtige Diagnose leichter stellen können.
In der ICD-10 heißt die Krankheit: Autismus. In der ICD-11 heißt die Krankheit: Autismus-Spektrum-Störung.
Die Änderung zeigt: Es gibt viele verschiedene Arten von Autismus.
Die ICD 10 gilt noch bis ungefähr zum Jahr 2027. Solange gelten beide Namen für die Krankheit. | Image
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Das ist die Autismus-Spektrum-StörungDie Autismus-Spektrum-Störung ist eine Störung vom Gehirn. Die Autismus-Spektrum-Störung ist eine angeborene Störung. Die Entwicklung von den Betroffenen ist gestört.
Die 3 wichtigsten Anzeichen für die Störung sind:
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Autismus kommt von einem griechischen Wort: Autós. Das Wort bedeutet: Selbst. Die Betroffenen kümmern sich um sich selbst. Die Betroffenen kümmern sich wenig um andere Menschen. Und die Betroffenen haben kein Mitgefühl mit anderen Menschen. Die Betroffenen können nicht gut mit anderen Menschen reden: Weil die Betroffenen viele Sachen nicht verstehen oder nicht richtig sprechen können. Darum hat man die Krankheit so genannt.
Es gibt viele verschiedene Arten von Autismus. Manchmal ist die Störung nicht so stark. Manche Betroffene haben mehr Probleme als andere. Die Hälfte von den Betroffenen hat eine Intelligenz-Minderung. Oder sie entwickeln die geistigen Fähigkeiten später. Die andere Hälfte hat normale geistige Fähigkeiten.
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Sie können hier mehr lesen über Intelligenz-Minderung.
Die Fachleute haben herausgefunden: Dass Autismus vererbt werden kann. Das heißt: In manchen Familien haben mehr Kinder die ASS. Die Kinder haben die Störung seit der Geburt. Die Störung wird darum meistens auch früh festgestellt. Manchmal wied die Störung aber nicht festgestellt bei dem Kind. Zum Beispiel weil die Störung nicht so stark ist.
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Man sagt dann: Der Autismus ist spät-diagnostiziert. Diagnostiziert ist ein schweres Wort für festgestellt vom Arzt.
Manchmal sagt man auch: Die Betroffenen mit der ASS sind neuro-divergent. Neuro-divergent bedeutet: Das Gehirn arbeitet anders bei den Betroffenen. Anders bedeutet: Nicht so wie die Gesellschaft normal findet.
Die Störung ADHS wird oft auch als neuro-divergent bezeichnet. Sie können hier mehr lesen über ADHS.
Betroffene mit ASS können auch ADHS haben. | Image
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Diese Arten von Autismus-Spektrum-Störungen gibt esFrüher hat man verschiedene Arten von Autismus unterschieden. Zum Beispiel:
Heute sagt man: Alle diese Störungen sind Autismus. Es wird dann extra untersucht: Ob es eine Intelligenz-Minderung gibt. Oder eine Sprach-Störung.
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So erkennt man Autismus-Spektrum-StörungenDie Anzeichen können unterschiedlich stark sein. Die wichtigsten Anzeichen für ASS sind:
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Daran erkennen Sie eine Autismus-Spektrum-Störung bei sichWichtig: Autismus beginnt immer in der Kindheit. Sie können andere Menschen fragen: Wenn Sie sich nicht gut an die Kindheit erinnern. Zum Beispiel Ihre Eltern oder Verwandte. Die Autismus-Spektrum-Störungen hat nicht nur ein Anzeichen. Es müssen immer viele Anzeichen zusammen-kommen.
Sie können Fach-Leute fragen: Wenn Sie bestimmte Anzeichen haben. Die Anzeichen sind zum Beispiel:
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So erkennen Ärzte die Autismus-Spektrum-StörungDie Ärzte stellen die Autismus-Spektrum-Störung meistens fest: Wenn die Betroffenen noch Kinder sind. Manchmal übersehen die Ärzte die Störung aber. Zum Beispiel: Wenn die Anzeichen nicht stark sind. Man sagt dann: Der Autimus ist spät-diagnostiziert. | Image
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Die Fach-Leute können helfen bei der Diagnose:
Die Fach-Leute stellen viele Fragen Die Fach-Leute wollen besonders wissen: Wie die Betroffenen als Kinder waren. Die Fach-Leute fragen zum Beispiel nach Zeugnissen aus der Grund-Schule. Auf Zeugnissen steht oft etwas über das Verhalten von den Kindern. | Image
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Die Ärzte sprechen auch mit den Eltern. Andere Menschen können das Verhalten der Betroffenen oft gut vergleichen mit dem Verhalten von anderen Menschen.
Es gibt auch Tests: Die in Kranken-Häusern gemacht werden. Dann werden bestimmte Sachen von Fach-Leuten geprüft. | Image
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So können die Familie und Freunde helfenWenn die Angehörigen über die Störung Bescheid wissen. Sie können das Verhalten dann besser verstehen. Es kann den Angehörigen helfen: Wenn sie mit Menschen sprechen in einer Selbst-Hilfe-Gruppe.
Die Angehörige können auch Kurse machen. Die Angehörigen lernen: Besser mit dem Verhalten der Betroffenen umzugehen. Zum Beispiel:
Die Angehörigen wissen dann besser: Wie sie reagieren können. Und die Angehörigen lernen: Dass die Betroffenen niemanden ärgern wollen. Für die Betroffenen ist ihr Verhalten normal.
Freunde und Familie sollen auch auf ihre eigene Gesundheit achten. Sie können auch Hilfe bekommen im Curamenta-Forum. | |
Autismus-Spektrum-Störungen kann man nicht heilenAutismus-Spektrum-Störungen kann man nicht heilen. Die Störung betrifft die Persönlichkeit vom Menschen. Es ist aber wichtig zu sehen: Menschen mit ASS können auch viel erreichen. Menschen mit ASS können versuchen: Gute Sachen bei ihrer Störung zu sehen. Betroffene können oft gut logisch denken.
Es ist gut: Wenn man diese Stärken als Möglichkeiten sieht.
Manche Betroffenen können lernen: Trotzdem ein gutes Leben zu führen. Die Betroffenen lernen dann: Wie sie in bestimmten Situationen reagieren können. Oder die Betroffenen lernen sich auszudrücken. Die Betroffenen können dann besser teilhaben am sozialen Leben. | Image
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Man kann aber auch sagen: Autismus ist nicht schlimm sondern nur anders.
Die Störung muss dann nicht geheilt werden: Sondern das Leben muss an die Betroffenen angepasst werden. Es muss zum Beispiel bessere Bedingungen am Arbeits-Platz geben.
Es ist dabei wichtig: Dass Betroffene und Angehörige die Störung gut verstehen und viel darüber wissen. | Image
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Betroffene mit Autismus-Spektrum-Störung haben manchmal auch psychische Krankheiten. Zum Beispiel Depressionen. Diese Krankheiten müssen genauso behandelt werden wie bei Menschen ohne Autismus.
Das brauchen Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung am ArbeitsplatzBetroffene brauchen besondere Arbeits-Plätze.
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Diese Sachen sind schlecht für Betroffene:
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Betroffene möchten auch oft Sachen alleine machen: Zum Beispiel die Pausen. Es ist gut: Wenn Betroffene Sachen auf ihre eigene Weise machen können. Viele Betroffene können dann sehr gut arbeiten. Die Betroffenen sind oft sehr gründlich und zuverlässig.
Wichtig Viele Betroffene leiden unter der Störung. Nicht alle Betroffenen haben Vorteile durch die Autismus-Spektrum-Störung.
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Der Autismus-Shut-SownSo spricht man das: Autismus schatt daun
Shut-Down ist ein englisches Wort. Das deutsche Wort ist: Abschaltung.
Der Autismus-Shut-Down passiert: Wenn die Betroffenen überfordert sind von der Umwelt. Zum Beispiel: Weil es zu laut ist. Oder wenn zu viele Menschen da sind. Oder die Betroffenen bekommen zu viele Fragen gestellt.
Die Betroffenen reagieren dann gar nicht mehr auf Sachen. Die Betroffenen reden dann nicht mehr.
So können Sie helfen beim Autismus-Shut-Down:
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So stellt man die Autismus-Spektrum-Störung bei Kindern festSie können Anzeichen bei Kindern oft schwer erkennen: Wenn die Kinder ein Jahr alt sind. Manchmal sind die Anzeichen nicht stark. Dann erkennt man die Anzeichen vielleicht erst später.
Das sind mögliche Anzeichen:
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Die Anzeichen werden oft stärker: Wenn die Kinder älter werden.
Die Eltern müssen auf diese Anzeichen achten. Diese Sachen gehen nicht wieder weg: Wenn das Kind eine Autismus-Spektrum-Störung hat. Die Eltern sprechen dann am besten früh mit dem Kinder-Arzt.
Der Kinder-Arzt kann dann helfen: Damit das Kind von Fach-Leuten Hilfe bekommt.
Es ist gut für das Kind: Wenn es schnell Hilfe bekommt. | Image
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Dieser Text ist oft in männlicher Sprache geschrieben. Wir machen das so: Damit man den Text besser lesen kann. Zum Beispiel steht im Text nur das Wort Arzt. Das Wort Ärztin steht nicht im Text. Ärzte können aber auch Frauen sein. Und alle anderen Menschen. Wir wollen mit dieser Sprache niemanden verletzten. Uns sind alle Geschlechter gleich wichtig. |
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