Das ist eine Intelligenz-Minderung
Intelligenz-Minderung bedeutet: Menschen sind nicht so klug wie andere Menschen. Oder Menschen lernen Sachen später als andere Menschen. Zum Beispiel:
Die Intelligenz-Minderung kann stärker oder weniger stark sein. Manche Menschen mit Intelligenz-Minderung können alleine leben. Sie können arbeiten. Sie können mit anderen Menschen umgehen.
Menschen mit einer starken Intelligenz-Minderung können vielleicht nicht alleine leben ohne Hilfe. Manche Betroffene brauchen für alle Sachen Hilfe.
Es gibt viele Gründe für die Intelligenz-Minderung:
Die Intelligenz-Minderung wird meist bemerkt: Wenn die Betroffenen noch Kinder sind. Die Betroffenen lernen Sachen nicht so schnell wie andere Kinder. | Image
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Diese Intelligenz-Minderungen gibt es
Es gibt 4 verschiedene Grade von der Intelligenz-Minderung. Sie können hier Erklärungen zu den verschiedenen Arten lesen. | |
Leichte Intelligenz-Minderung
Betroffene können ihr Leben selbstständig führen. Sie können sich selbst versorgen. Sie können arbeiten. Und die Betroffenen nehmen am sozialen Leben teil.
Die Betroffenen sind oft nicht gut in der Schule. Und die Betroffenen haben oft eine Arbeit: Bei der man praktisch arbeitet. Zum Beispiel im Handwerk.
Die Menschen mit der leichten Intelligenz-Minderung haben oft Probleme beim Sprechen und Verstehen: Von schwierigen Sachen. Sie lernen viele Sachen später als andere Menschen. | Image
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Der Intelligenz-Quotient ist niedrig bei den Betroffenen. Die Abkürzung für Intelligenz-Quotient ist IQ. So spricht man das: ih kuh. Wenn der IQ sehr hoch ist: Sind die Menschen sehr klug. Sie können am Ende vom Text mehr lesen über den IQ.
Die Betroffenen haben einen IQ zwischen 50 und 69. Das bedeutet: Die Betroffenen sind ungefähr wie Kinder zwischen 9 Jahren und 12 Jahren. | Image
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Mittelgradige Intelligenz-Minderung | Image
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Schwere Intelligenz-Minderung
Die Betroffenen können nicht gut sprechen. Die Betroffenen können auch viele Sachen nicht gut. Die Betroffenen können darum nicht alleine leben. Sie brauchen viel Hilfe.
Die Betroffenen haben einen IQ zwischen 20 und 34. Das bedeutet: Die Betroffenen sind ungefähr wie Kinder zwischen 3 Jahren und 6 Jahren. | Image
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Schwerste Intelligenz-Minderung
Die Betroffenen sind körperlich sehr eingeschränkt. Die Betroffenen können oft nicht sprechen. Die Betroffenen können kaum etwas alleine. Die Betroffenen können kaum sagen: Was sie brauchen. Die Betroffenen müssen darum betreut werden.
Die Betroffenen haben einen IQ unter 20. Das bedeutet: Die Betroffenen sind ungefähr wie Kinder unter 3 Jahren. | |
So erkennt man eine Intelligenz-Minderung
Die Anzeichen von Intelligenz-Minderung werden stärker: Wenn der IQ niedriger wird.
Viele Betroffenen können nicht richtig sprechen und Sachen nicht gut verstehen.
Diese Sachen können viele Betroffene nicht oder nicht gut:
Viele Betroffene können darum nicht selbstständig leben.
Viele Betroffene können viele Sachen nicht. Die Betroffenen können darum bei vielen Sachen nicht mitmachen. Viele Menschen mit Intelligenz-Minderung haben auch wenig Lust: Sachen zu machen. Man sagt auch: Die Betroffenen sind passiv. Und die Betroffen werden schnell ungeduldig oder wütend: Wenn sie Sachen nicht können. Das heißt in schwerer Sprache: Die Betroffenen haben eine niedrige Frustrations-Toleranz.
Manche Betroffene können auch nicht gut umgehen mit Gefühlen. Sie sind zum Beispiel aggressiv. Oder sie können sich nicht beherrschen. Betroffene verhalten sich manchmal nicht wie andere Leute. | Image
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So erkennen Ärzte eine Intelligenz-Minderung
Die Intelligenz-Minderung wird meistens schon bei Kindern bemerkt: Weil die Kinder viele Sachen nicht können.
Die Betroffenen können dann auch einen Test machen für den IQ. Der Intelligenz-Test kann sagen: Wie hoch der IQ ist. | Image
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Die Ärzte sprechen auch mit der Familie. Die Ärzte versuchen festzustellen: Ob es Gründe für die Intelligenz-Minderung gibt. Zum Beispiel:
Es werden auch noch andere Untersuchungen gemacht. Die Ärzte stellen dann fest: Ob die Betroffenen keine anderen Krankheiten haben. Zum Beispiel eine Demenz. |
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So können Sie bei Ihrer Behandlung helfen
Intelligenz-Minderung kann nicht geheilt werden. Es gibt aber viele Hilfen: Damit die Betroffenen gut leben können. Zum Beispiel: |
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So können die Familie und Freunde helfen
Viele Menschen mit Intelligenz-Minderung brauchen Hilfe. Diese Hilfe wird das ganze Leben lang gebraucht. Die Familie ist dafür eine wichtige Unterstützung.
Diese Unterstützung kann sehr anstrengend sein. Es ist darum wichtig: Dass die Angehörigen auch an sich selbst denken. Die Angehörigen müssen auch an ihre eigene Gesundheit und an ihre Bedürfnisse denken. Sie können auch Hilfe bekommen im Curamenta-Forum. Sie können hier klicken: Für mehr Infos über Unterstützung von Angehörigen. | |
Intelligenz-Minderung kann man nicht heilen
Intelligenz-Minderung ist nicht heilbar. Die Betroffenen können aber lernen: Trotzdem ein gutes Leben zu führen. Die Betroffenen können lernen: Was zu ihrem Grad der Intelligenz-Minderung passt. Viele Betroffene können Sachen gut lernen: Wenn sie gute Hilfen bekommen. Die Betroffenen können dann manche Sachen alleine machen.
Die Intelligenz-Minderung geht aber nicht weg. Die Behandlung hilft aber: Dass die Betroffenen so selbstständig werden wie möglich. | |
Eine geistige Behinderung ist das gleiche wie eine Intelligenz-Minderung
Intelligenz-Minderung und geistige Behinderung sind fast das gleiche. Intelligenz-Minderung ist aber wissenschaftlicher. | |
Das sind Ursachen für Intelligenz-Minderungen
Es gibt viele verschiedene Gründe für Intelligenz-Minderungen. Oft wird die Krankheit durch einen Gen-Defekt hervorgerufen. Oder es gab Probleme bei der Geburt oder der Schwangerschaft. Es ist sehr schlecht: Wenn schwangere Frauen Drogen nehmen oder Alkohol trinken. Oder wenn die schwangeren Frauen Medikamente nehmen: Die nicht für Schwangere geeignet sind.
Oft kann man aber nicht sagen: Woher die Intelligenz-Minderung kommt. | Image
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Die Vererbung von Intelligenz-Minderung
Die Menschen haben früher gedacht: Die Intelligenz-Minderung wird von den Eltern vererbt. Das passiert aber nur sehr selten. Es gibt aber Gen-Defekte. Bei Gen-Defekten sind die Babys schon vor der Geburt verändert. Die Veränderung ist von Anfang an da.
Die Veränderung kann bei allen Schwangerschaften passieren. Die meisten Eltern mit einem Kind mit Intelligenz-Minderung haben kein größeres Risiko: Wenn sie noch mehr Kinder haben. |
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Der IQ von Menschen mit Intelligenz-Minderung
Intelligenz bedeutet vor allem:
Intelligenz kann man messen mit einem besonderen Test. Der Test heißt Intelligenz-Test. | Image
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Nach dem Test kennt man den Intelligenz-Quotient. Der Intelligenz-Quotient ist eine Zahl. Die Abkürzung für Intelligenz-Quotient ist IQ. So spricht man das: ih kuh.
Ein sehr kluger Mensch hat eine hohe Zahl beim IQ. Zum Beispiel 130.
Ein normaler IQ ist zwischen 85 und 115. | Image
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Wenn Menschen einen IQ haben zwischen 70 und 85 haben sie eine Lern-Behinderung.
Wenn Menschen einen IQ haben unter 70 sagt man: Die Menschen haben eine Intelligenz-Minderung. Es gibt 4 verschiedene Grade von der Intelligenz-Minderung:
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Dieser Text ist oft in männlicher Sprache geschrieben. Wir machen das so: Damit man den Text besser lesen kann. Zum Beispiel steht im Text nur das Wort Arzt. Das Wort Ärztin steht nicht im Text. Ärzte können aber auch Frauen sein. Und alle anderen Menschen. Wir wollen mit dieser Sprache niemanden verletzten. Uns sind alle Geschlechter gleich wichtig. |
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