Die Psyche des Menschen

Wir hören oft die Wörter Psyche oder psychische Gesundheit

oder psychische Krankheit.

Psyche spricht man psü che.

Psyche ist ein Wort aus einer sehr alten Sprache.

Die Übersetzung von Psyche heißt auch Seele.

Darum werden Seele und Psyche für die gleiche Sache benutzt.

Das Wort wird heute benutzt:

Um einen wichtigen Teil jedes Menschen zu beschreiben.

Zur Psyche gehört alles:

Was Menschen denken und fühlen.

Zum Beispiel:

• Ob ein Mensch sich wohl fühlt.
   
• Welche Erinnerungen ein Mensch hat.
   
• Was ein Mensch sich vorstellen kann.

Das Gehirn ist sehr wichtig für die Psyche.

Das Gehirn ist das Organ:

Das für Denken und Fühlen wichtig ist.

Im Gehirn werden Eindrücke verarbeitet.

Und Erinnerungen.

Das Gehirn verändert sich:

Solange Menschen leben.

• Menschen können neue Sachen lernen.
   
• Menschen können neue Erinnerungen bekommen.
   
• Menschen können ihre Meinung ändern.

Psychische Gesundheit

Körper und Psyche gehören zusammen beim Menschen.

Beide sind wichtig für die Gesundheit.

Man kann auch viele Sachen tun für die psychische Gesundheit.

Diese Sachen sind zum Beispiel

gut für die psychische Gesundheit:

• Entspannung
  Sie können darauf achten:
  Dass Sie sich genug ausruhen.
  Und dass Sie nicht zu viel Stress haben.
   
• Körperliche Gesundheit
  Sie können darauf achten:
  Dass Sie genug Bewegung haben.
  Und dass Sie gesunde Sachen essen.
   
• Kontakte mit anderen Menschen
  Es ist gut:
  Wenn Sie sich mit Leuten treffen.
  Und wenn Sie Sachen unternehmen.
   
• Ziele
  Es ist gut:
  Wenn Sie sich für Sachen interessieren.
  Und wenn Sie Sachen schaffen wollen.

Menschen können aber psychisch krank werden:

Auch wenn sie viel für die Gesundheit tun.

Psychische Krankheiten kann man oft nicht sehen.

Zum Beispiel:

• Ob ein Mensch Demenz hat.
   
• Ob ein Menschen eine Depression hat.
   
• Oder ob ein Mensch eine Sucht hat.

Sie können auf der Internet-Seite von Curamenta mehr lesen

über die Krankheiten.

Psychische Gesundheit ist genauso wichtig

wie körperliche Gesundheit.

Körperliche Gesundheit und psychische Gesundheit

hängen oft zusammen.

Psychische Gesundheit bedeutet auch:

Dass ein Mensch sich wohlfühlt.

Zum Wohlfühlen gehört auch:

• Dass der Mensch sein Leben gut leben kann.
  Der Mensch kann zum Beispiel die Sachen schaffen:
  Die für das Leben wichtig sind.
  Der Mensch kann Hilfe bekommen:
  Wenn er die Sachen nicht alleine machen kann

• Dass ein Mensch Sachen tun kann:
  Die gut zu ihm passen.
  Und die Spaß machen.
  Der Mensch hat zum Beispiel eine Arbeit:
  Die gut zu ihm passt.
   
• Dass ein Mensch bei Sachen mitmachen kann.
  Der Mensch kann zum Beispiel Sachen mit anderen Menschen
  zusammen machen.

Man kann also sagen:

Dass es viele Einflüsse auf die psychische Gesundheit gibt.

Einflüsse auf die Psyche

Es hängt von vielen Sachen ab:

Wie wir uns fühlen.

Zum Beispiel:

• Von unserer körperlichen Gesundheit.
   
• Von der Art:
  Wie wir leben.
  Menschen fühlen sich oft besser:
  Wenn sie über ihr Leben selbst bestimmen können.
   
• Von den Menschen:
  Mit denen wir zu tun haben.
  Menschen fühlen sich oft besser:
  Wenn sie nette Freunde haben.
  Und wenn sie eine nette Familie haben.
  Nett bedeutet zum Beispiel:
  Die Menschen kümmern sich umeinander.
  Die Menschen behandeln sich gegenseitig mit Respekt.
   
• Von den Möglichkeiten:
  Die wir haben.
  Zum Beispiel:
  Ob ein Mensch einen guten Beruf hat.
  Oder ob ein Mensch genug Geld zum Leben hat.
   

Menschen können nicht immer selbst bestimmen:

Ob sie sich wohlfühlen.

Menschen können zum Beispiel Probleme haben:

Die von der Umwelt bestimmt sind.

Zum Beispiel:

Menschen werden schlecht behandelt von anderen Menschen.

Oder Menschen haben eine Krankheit.

Menschen fühlen sich aber auch oft schlecht:

Weil sie eine psychische Krankheit haben.

Psychische Krankheiten

Es gibt viele verschiedene psychische Krankheiten.

Bekannte psychische 

Krankheiten sind zum Beispiel:

• Demenz
   
• Ess-Störungen
   
• Angst-Störungen

Eine psychische Krankheit ist genauso eine Krankheit:

Wie eine körperliche Krankheit. 

Ein Mensch kann eine Depression bekommen.

Oder ein Mensch kann Krebs bekommen.

Menschen haben keine Schuld:

Wenn sie eine psychische Krankheit haben.

Aber:

Bei vielen Krankheiten können Fachleute helfen.

Es ist darum wichtig:

Über Sachen zu sprechen.

Zum Beispiel:

• Wenn sich das Fühlen von Menschen verändert.
  Menschen sind dann vielleicht immer traurig.
  Oder die Menschen haben sehr viel Angst vor Sachen.
  Oder die Menschen haben keine Kraft:
  Um Sachen zu erledigen.
   
• Wenn sich das Denken von Menschen verändert.
  Menschen können dann vielleicht nicht mehr aufhören:
  An bestimmte Sachen zu denken.
  Und die Menschen leiden darunter.

Es ist ganz normal:

Dass sich das Denken und das Fühlen verändert mit der Zeit.

Menschen haben nicht immer die gleiche Laune.

Aber manchmal leiden Menschen unter ihrem Denken oder Fühlen.

Oder Menschen können ihr Leben nicht so leben:

Wie sie das möchten.

Es ist wichtig:

Dass man dann mit jemandem spricht.

Zum Beispiel mit Freunden.

Oder mit der Familie.

Oder mit einer Ärztin oder einem Arzt.

Wir schreiben das mit dem Darüber-Reden deshalb so genau auf:

Weil viele Menschen Angst vor dem Reden haben.

Manche Menschen denken:

Reden über die Psyche ist schlecht.

Es ist falsch:

So zu denken.

Es ist gut:

Wenn man über die Psyche redet.

Und über Gefühle.

Und über Ängste und Probleme.

Viele Menschen wissen zu wenig über psychische Krankheiten.

Manche Menschen denken:

Psychisch kranke Menschen müssen sich nur Mühe geben:

Dann werden sie gesund.

Das falsch.

Richtig ist:

Psychisch kranke Menschen brauchen eine gute Behandlung.

Es gibt nur wenige psychische Krankheiten:

Die von alleine wieder besser werden.

Es ist darum immer besser:

Mit Fachleuten zu sprechen.

Manche Menschen mit psychischen Krankheiten merken nicht:

Dass sie krank sind.

Das gehört dann zur psychischen Krankheit dazu.

Kranke Menschen brauchen darum besondere Hilfe.

Sie können anderen Menschen helfen in Ihrer Familie.

Und bei Ihren Freunden.

Sie können mit diesen Menschen reden:

Wenn Ihnen besondere Sachen auffallen.

Zum Beispiel:

• Menschen treffen sich nicht mehr mit anderen Menschen.
   
• Menschen sind oft traurig oder ängstlich.
   
• Menschen haben viel Stress.
   
• Menschen sind sehr aggressiv.

Gut zu wissen:

Nicht jede Veränderung ist eine psychische Krankheit.

Aber fast alle Menschen freuen sich:

Wenn sie mit ihren Freunden reden können.

Sie tun also Ihrer eigenen Psyche und ihren Freunden etwas Gutes:

Wenn Sie sich um andere Menschen kümmern.