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Autismus-Spektrum-Störung

Ähnliche Sachen: Neurodivergenz, ASS, Autismus

 

Die Autismus-Spektrum-Störung

ist eine psychische Krankheit.

Die Abkürzung ist: ASS

So spricht man das: ah ess ess.

 

ASS ist eine Störung in der Entwicklung von einem Menschen.

Es gibt viele verschiedene autistische Verhalten.

Alle diese Krankheiten werden Autismus-Spektrum-Störungen

genannt.

 

Autistische Verhalten sind zum Beispiel:

  • Die Betroffenen haben Probleme mit dem Zusammensein
    mit anderen Menschen.
     
  • Die Betroffenen haben Probleme:
    Andere Menschen zu verstehen.
    Oder anderen Menschen mitzuteilen:
    Wie sie sich fühlen.

Die Betroffenen machen manche Sachen sehr oft.

Zum Beispiel bestimmte Bewegungen.

 

Die Betroffenen haben ASS schon als Kinder.

Die Betroffenen werden mit der Störung geboren.

Die Störung wird meistens schon bei den Kindern erkannt.

Manchmal wird die Krankheit aber erst erkannt:

Wenn die Betroffenen schon erwachsen sind.

  
Allgemeines

Das ist die Autismus-Spektrum-Störung

Die Autismus-Spektrum-Störung ist

eine angeborene Störung vom Gehirn.

Die Betroffenen entwickeln sich anders als andere Menschen.

Es gibt viele Merkmale für die Störung.

Darum sagt man auch Autismus-Spektrum dazu.

Spektrum ist ein schweres Wort für eine Sache:

Von der es viele verschiedene Formen gibt.

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Kopf mit Gehirn

 

Diese Merkmale sind besonders häufig bei der ASS:

  • Schwierigkeiten im sozialen Kontakt
    Die Betroffenen können die Gefühle nur schlecht verstehen.
    Zum Beispiel:
    Die Betroffenen erkennen Gefühle nicht bei anderen Menschen.
    Die Betroffenen verstehen auch oft nicht:
    Wie andere Menschen denken.
    Die Betroffenen verhalten sich darum oft anders:
    Als andere Menschen erwarten.
    Die Betroffenen haben oft kein Interesse an anderen Menschen.

     
  • Schwierigkeiten in der Kommunikation mit Menschen
    Kommunikation bedeutet:
    Menschen reden miteinander.
    Und Menschen verstehen einander.
    Die Betroffenen lernen oft nicht so sprechen wie andere Kinder.
    Manche Betroffene lernen gar nicht sprechen.
    Andere Kinder lernen spät sprechen.
    Oder sprechen anders als andere Menschen.
    Zum Beispiel mit ausgedachten Wörtern.
    Die Betroffenen verstehen auch viele Sachen nicht richtig.
    Die Betroffenen verstehen zum Beispiel keine Witze
     
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Gespräch gestrichen

 

  • Wiederholende und immer gleiche Verhaltens-Weisen
    Das bedeutet zum Beispiel:
    Die Betroffene wiederholen Bewegungen immer wieder.
    Zum Beispiel Bewegungen mit den Fingern vor den Augen.
    Oder die Betroffenen möchten nicht:
    Dass sich Sachen verändern.
    Zum Beispiel wollen die Betroffenen
    Sachen immer zur gleichen Zeit machen.

 

Die Störung wird meistens schon bei Kindern erkannt.

Manchmal wird die Störung auch erst erkannt:

Wenn die Betroffenen erwachsen sind.

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Trennung

 

 

 

ICD-10 und ICD-11

Die ICD-10 und die ICD-11 sind Listen von allen Krankheiten.

ICD ist die Abkürzung für den englischen Namen von der Liste.

Das spricht man: ih zeh deh 10 oder ih zeh deh 11.

 

Die Listen werden immer wieder überarbeitet:

Damit die Listen immer aktuell sind.

 

Die aktuelle Nummer von der Liste ist die ICD-11.

Die ICD-11 gibt es seit dem Jahr 2022.

 

Die ICD-10 und die ICD-11 helfen:

Damit Ärzte die richtige Diagnose leichter stellen können.

 

In der ICD-10 heißt die Krankheit: Autismus.

In der ICD-11 heißt die Krankheit: Autismus-Spektrum-Störung.

 

Die Änderung zeigt:

Es gibt viele verschiedene Arten von Autismus.

 

Die ICD 10 gilt noch bis ungefähr zum Jahr 2027.

Solange gelten beide Namen für die Krankheit.

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ICD-11

 

 

 

Das ist die Autismus-Spektrum-Störung

Die Autismus-Spektrum-Störung ist eine Störung vom Gehirn.

Die Autismus-Spektrum-Störung ist eine angeborene Störung.

Die Entwicklung von den Betroffenen ist gestört.

 

Die 3 wichtigsten Anzeichen für die Störung sind:

  • Schwierigkeiten im sozialen Kontakt
     
  • Schwierigkeiten in der Kommunikation mit Menschen
     
  • Wiederholende und immer gleiche Verhaltens-Weisen
     
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Kopf mit Gehirn

 

Autismus kommt von einem griechischen Wort: Autós.

Das Wort bedeutet: Selbst.

Die Betroffenen kümmern sich um sich selbst.

Die Betroffenen kümmern sich wenig um andere Menschen.

Und die Betroffenen haben kein Mitgefühl mit anderen Menschen.

Die Betroffenen können nicht gut mit anderen Menschen reden:

Weil die Betroffenen viele Sachen nicht verstehen

oder nicht richtig sprechen können.

Darum hat man die Krankheit so genannt.

 

Es gibt viele verschiedene Arten von Autismus.

Manchmal ist die Störung nicht so stark.

Manche Betroffene haben mehr Probleme als andere.

Die Hälfte von den Betroffenen hat eine Intelligenz-Minderung.

Oder sie entwickeln die geistigen Fähigkeiten später.

Die andere Hälfte hat normale geistige Fähigkeiten.

 

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Hälfte

 

Sie können hier mehr lesen über Intelligenz-Minderung.

 

Die Fachleute haben herausgefunden:

Dass Autismus vererbt werden kann.

Das heißt:

In manchen Familien haben mehr Kinder die ASS.

Die Kinder haben die Störung seit der Geburt.

Die Störung wird darum meistens auch früh festgestellt.

Manchmal wied die Störung aber nicht festgestellt bei dem Kind.

Zum Beispiel weil die Störung nicht so stark ist.

 

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Untersuchung Kind

 

Man sagt dann:

Der Autismus ist spät-diagnostiziert.

Diagnostiziert ist ein schweres Wort für festgestellt vom Arzt.

 

Manchmal sagt man auch:

Die Betroffenen mit der ASS sind neuro-divergent.

Neuro-divergent bedeutet:

Das Gehirn arbeitet anders bei den Betroffenen.

Anders bedeutet:

Nicht so wie die Gesellschaft normal findet.

 

Die Störung ADHS wird oft auch als neuro-divergent bezeichnet.

Sie können hier mehr lesen über ADHS.

 

Betroffene mit ASS können auch ADHS haben.

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hirn

 

 

 

Diese Arten von Autismus-Spektrum-Störungen gibt es

Früher hat man verschiedene Arten von Autismus unterschieden.

Zum Beispiel:

  • Autismus mit Intelligenz-Minderung
     
  • Autismus mit Problemen beim Sprechen

 

 

Heute sagt man:

Alle diese Störungen sind Autismus.

Es wird dann extra untersucht:

Ob es eine Intelligenz-Minderung gibt.

Oder eine Sprach-Störung.

 

 

 

So erkennt man Autismus-Spektrum-Störungen

Die Anzeichen können unterschiedlich stark sein.

Die wichtigsten Anzeichen für ASS sind:

  • Die Betroffenen können nicht gut kommunizieren
    mit anderen Menschen.
    Die Betroffenen können keine langen Gespräche führen.
     
  • Die Fähigkeit mit Menschen zu sprechen ist eingeschränkt.
    Die Betroffenen lernen spät oder gar nicht sprechen.
    Oder die Betroffenen benutzen die Sprache anders
    als andere Menschen.
     
  • Die Betroffenen können am Gesicht von Menschen nicht erkennen:
    Was die Menschen denken oder fühlen.
    Die Betroffenen möchten Menschen nicht direkt angucken.
     
  • Witze werden nicht gut verstanden.
     
  • Die Betroffenen können sich nicht vorstellen:
    Was andere Menschen fühlen.
     
  • Die Betroffenen reden nur:
    Wenn sie Infos weitergeben wollen.
    Oder wenn sie Infos brauchen.
    Die Betroffenen unterhalten sich nicht gerne.
     
  • Die Betroffenen finden keine Freunde.
    Das ist auch bei Kindern so.
     
  • Die Betroffenen machen bestimmte Sachen immer wieder.
    Zum Beispiel bestimmte Bewegungen.
     
  • Oder bestimmtes Verhalten.
    Oder bestimmte Aktivitäten.
    Betroffene können sich nur schlecht an Veränderungen anpassen.
    Die Betroffenen mögen darum keine Veränderungen.
     
  • Die Betroffenen möchten Sachen immer gleich machen.
    Zum Beispiel:
    Sie wollen immer zur gleichen Zeit Essen.
    Oder sie benutzen immer die gleichen Wege.
    Man sagt auch:
    Rituale sind sehr wichtig für die Betroffenen.
    Rituale sind Sachen:
    Die immer auf eine bestimmte Art und Weise gemacht werden.
     
  • Die Betroffenen wollen Sachen in einer bestimmten Ordnung haben.
    Die Betroffenen sortieren Sachen darum oft:
    Obwohl die Sachen gar nicht durcheinander sind.
     
  • Die Betroffenen empfinden Sachen anders.
    Zum Beispiel Sachen wie Geräusche oder Licht.
    Die Sachen werden manchmal besonders stark gefühlt
    und manchmal besonders wenig.
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Informationsaustausch

 

 

 

Daran erkennen Sie eine Autismus-Spektrum-Störung bei sich

Wichtig:

Autismus beginnt immer in der Kindheit.

Sie können andere Menschen fragen:

Wenn Sie sich nicht gut an die Kindheit erinnern.

Zum Beispiel Ihre Eltern oder Verwandte.

Die Autismus-Spektrum-Störungen hat nicht nur ein Anzeichen.

Es müssen immer viele Anzeichen zusammen-kommen.

 

 

Sie können Fach-Leute fragen:

Wenn Sie bestimmte Anzeichen haben.

Die Anzeichen sind zum Beispiel:

  • Sie mögen keinen Blick-Kontakt und keinen Körper-Kontakt.
     
  • Sie haben Schwierigkeiten im Umgang mit Menschen.
    Sie verstehen nicht was Menschen meinen.
    Oder Sie können den Gesichts-Ausdruck nicht verstehen.
     
  • Es gibt oft Missverständnisse mit anderen Menschen.
     
  • Sie müssen überlegen:
    Was andere Menschen denken oder fühlen.
    Sie erinnern sich oft nicht daran:
    Andere Menschen zu begrüßen.
     
  • Sie verstehen bildliche Sprache und Witze nicht.
     
  • Sie müssen bestimmte Rituale unbedingt einhalten.
    Zum Beispiel:
    Sie machen immer genau die gleichen Sachen:
    Bevor Sie aus dem Haus gehen.
     
  • Viele Menschen sagen:
    Sie sind sonderbar.
     
  • Sie fühlen sich schnell überfordert von Sachen.
    Zum Beispiel von Licht und Lärm.
    Oder von vielen Menschen um Sie herum.
    Oder von eigenen Gedanken und Gefühlen.

 

 

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Mann Fragezeichen

 

So erkennen Ärzte die Autismus-Spektrum-Störung

Die Ärzte stellen die Autismus-Spektrum-Störung meistens fest:

Wenn die Betroffenen noch Kinder sind.

Manchmal übersehen die Ärzte die Störung aber.

Zum Beispiel:

Wenn die Anzeichen nicht stark sind.

Man sagt dann:

Der Autimus ist spät-diagnostiziert.

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Untersuchung Kind

 

 

Die Fach-Leute können helfen bei der Diagnose:

  • Fach-Ärzte für Psychiatrie und Psycho-Therapie
     
  • Fach-Leute in einer Klinik für Autismus
    oder Spezial-Ambulanz für Autismus.

 

Die Fach-Leute stellen viele Fragen

Die Fach-Leute wollen besonders wissen:

Wie die Betroffenen als Kinder waren.

Die Fach-Leute fragen zum Beispiel nach

Zeugnissen aus der Grund-Schule.

Auf Zeugnissen steht oft etwas über das Verhalten von den Kindern.

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ärztin

 

Die Ärzte sprechen auch mit den Eltern.

Andere Menschen können das Verhalten der Betroffenen

oft gut vergleichen mit dem Verhalten von anderen Menschen.

 

Es gibt auch Tests:

Die in Kranken-Häusern gemacht werden.

Dann werden bestimmte Sachen von Fach-Leuten geprüft.

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Fragebogen

 

 

 

So können die Familie und Freunde helfen

Wenn die Angehörigen über die Störung Bescheid wissen.

Sie können das Verhalten dann besser verstehen.

Es kann den Angehörigen helfen:

Wenn sie mit Menschen sprechen in einer Selbst-Hilfe-Gruppe.

 

Die Angehörige können auch Kurse machen.

Die Angehörigen lernen:

Besser mit dem Verhalten der Betroffenen umzugehen.

Zum Beispiel:

  • Viele Betroffenen brauchen eine ruhige Umgebung.
    Die Betroffenen sind dann auch oft ruhiger.
     
  • Die Betroffenen brauchen eine klare Sprache.
     
  • Veränderungen müssen vorher angekündigt werden.

 

Die Angehörigen wissen dann besser:

Wie sie reagieren können.

Und die Angehörigen lernen:

Dass die Betroffenen niemanden ärgern wollen.

Für die Betroffenen ist ihr Verhalten normal.

 

Freunde und Familie sollen auch auf ihre eigene Gesundheit achten.

Sie können auch Hilfe bekommen im Curamenta-Forum.

 

 

 

Autismus-Spektrum-Störungen kann man nicht heilen

Autismus-Spektrum-Störungen kann man nicht heilen.

Die Störung betrifft die Persönlichkeit vom Menschen.

Es ist aber wichtig zu sehen:

Menschen mit ASS können auch viel erreichen.

Menschen mit ASS können versuchen:

Gute Sachen bei ihrer Störung zu sehen.

Betroffene können oft gut logisch denken.

 

 

Es ist gut:

Wenn man diese Stärken als Möglichkeiten sieht.

 

Manche Betroffenen können lernen:

Trotzdem ein gutes Leben zu führen.

Die Betroffenen lernen dann:

Wie sie in bestimmten Situationen reagieren können.

Oder die Betroffenen lernen sich auszudrücken.

Die Betroffenen können dann besser teilhaben am sozialen Leben.

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Medikamente gestrichen

 

 

Man kann aber auch sagen:

Autismus ist nicht schlimm sondern nur anders.

 

Die Störung muss dann nicht geheilt werden:

Sondern das Leben muss an die Betroffenen angepasst werden.

Es muss zum Beispiel bessere Bedingungen am Arbeits-Platz geben.

 

Es ist dabei wichtig:

Dass Betroffene und Angehörige die Störung gut verstehen

und viel darüber wissen.

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Kopf mit Gehirn

 

Betroffene mit Autismus-Spektrum-Störung haben manchmal

auch psychische Krankheiten.

Zum Beispiel Depressionen.

Diese Krankheiten müssen genauso behandelt werden

wie bei Menschen ohne Autismus.

 

 

Das brauchen Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung am Arbeitsplatz

Betroffene brauchen besondere Arbeits-Plätze.

  • Die Arbeits-Plätze sollen ruhig sein.
     
  • Die Aufgaben sollen nicht wechseln
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Daumen hoch

 

  • Es soll wenig Störungen geben.
     
  • Viele Betroffene können gut von Zuhause aus arbeiten
    im Home-Office.
    Oder in einem eigenen Büro.

 

Diese Sachen sind schlecht für Betroffene:

  • Groß-Raum-Büros mit vielen Menschen
     
  • Wechselnde Kollegen
     
  • Wechselnde Aufgaben
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Daumen runter

 

Betroffene möchten auch oft Sachen alleine machen:

Zum Beispiel die Pausen.

Es ist gut:

Wenn Betroffene Sachen auf ihre eigene Weise machen können.

Viele Betroffene können dann sehr gut arbeiten.

Die Betroffenen sind oft sehr gründlich und zuverlässig.

 

Wichtig

Viele Betroffene leiden unter der Störung.

Nicht alle Betroffenen haben Vorteile

durch die Autismus-Spektrum-Störung.

 

 

 

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Bürokraft

Der Autismus-Shut-Sown

So spricht man das: Autismus schatt daun

 

Shut-Down ist ein englisches Wort.

Das deutsche Wort ist: Abschaltung.

 

Der Autismus-Shut-Down passiert:

Wenn die Betroffenen überfordert sind von der Umwelt.

Zum Beispiel:

Weil es zu laut ist.

Oder wenn zu viele Menschen da sind.

Oder die Betroffenen bekommen zu viele Fragen gestellt.

 

 

Die Betroffenen reagieren dann gar nicht mehr auf Sachen.

Die Betroffenen reden dann nicht mehr.

 

So können Sie helfen beim Autismus-Shut-Down:

  • Sie sorgen für eine ruhige Umgebung.
     
  • Sie versuchen nicht mit dem Betroffenen zu reden.
     
  • Sie sorgen für weniger Licht in der Umgebung.
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Lärm

 

 

 

 

So stellt man die Autismus-Spektrum-Störung bei Kindern fest

Sie können Anzeichen bei Kindern oft schwer erkennen:

Wenn die Kinder ein Jahr alt sind.

Manchmal sind die Anzeichen nicht stark.

Dann erkennt man die Anzeichen vielleicht erst später.

 

Das sind mögliche Anzeichen:

  • Das Kind reagiert nicht auf die Eltern und andere Menschen.
    Das Kind reagiert mehr auf Sachen.
     
  • Das Kind reagiert nicht auf seinen Namen.
     
  • Das Kind will anderen Menschen nicht in die Augen sehen.
     
  •  Das Kind sortiert Sachen zu Reihen.
     
  • Das Kind macht bestimmte Bewegungen immer wieder.
    Zum Beispiel Schaukeln und Gehen auf den Zehen-Spitzen.
     
  • Das Kind verlernt Sachen wieder.
     
  • Das Kind spricht unklar.
    Das Kind spricht nicht in ganzen Sätzen.
     
  • Das Kind ignoriert andere Kinder.
    Das Kind spielt auch nicht mit anderen Kindern.
     
  • Das Kind will Sachen immer auf die gleiche Weise machen.

 

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Kind blaues Shirt

 

Die Anzeichen werden oft stärker:

Wenn die Kinder älter werden.

 

Die Eltern müssen auf diese Anzeichen achten.

Diese Sachen gehen nicht wieder weg:

Wenn das Kind eine Autismus-Spektrum-Störung hat.

Die Eltern sprechen dann am besten früh mit dem Kinder-Arzt.

 

 

Der Kinder-Arzt kann dann helfen:

Damit das Kind von Fach-Leuten Hilfe bekommt.

 

Es ist gut für das Kind:

Wenn es schnell Hilfe bekommt.

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Untersuchung Kind

 

  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  

Dieser Text ist oft in männlicher Sprache geschrieben.

Wir machen das so:

Damit man den Text besser lesen kann.

Zum Beispiel steht im Text nur das Wort Arzt.

Das Wort Ärztin steht nicht im Text.

Ärzte können aber auch Frauen sein.

Und alle anderen Menschen.

Wir wollen mit dieser Sprache niemanden verletzten.

Uns sind alle Geschlechter gleich wichtig.

 

Hier kommen Sie zu der Karte mit den Trägerstandorten.

Behandlungs-Möglichkeiten

Behandlung mit Medikamenten für psychische Krankheiten

Psychische Krankheiten werden oft mit Medikamenten behandelt.

Die Medikamente wirken im Gehirn.

Die Medikamente helfen so:

Wenn Menschen sich schlecht fühlen.

 

Diese Art Medikamente heißen Psycho-Pharmaka.

So spricht man das: psü scho farma ka.

 

Die Psycho-Pharmaka gehören zur psychiatrischen Behandlung.

So spricht man psychiatrisch: psü schi a trisch

Bei psychiatrischen Behandlungen werden

Menschen von einem Arzt für Psychiatrie behandelt.

Der Psychiater behandelt:

  • Störungen von den Gefühlen.
     
  • Störungen vom Denken.
     
  • Störungen von der Stimmung.
     
  • Verhalten:
    Das den Menschen schadet.
   

Behandlungs-Formen

Es gibt viele Arten von Behandlungs-Formen

für psychiatrische Behandlung und psychosomatische Behandlung.

 

So spricht man psychiatrisch: psü schi a trisch

Bei psychiatrischen Behandlungen werden

Menschen von einem Arzt für Psychiatrie behandelt.

Der Psychiater behandelt:

  • Störungen von den Gefühlen.
     
  • Störungen vom Denken.
     
  • Störungen von den Stimmungen.
     
  • Verhalten:
    Das den Menschen schadet.

 

So spricht man psycho-somatisch: psü scho so ma tisch

Psycho-Somatisch bedeutet:

Ein Mensch ist krank.

Die Ursachen von einer Krankheit sind nicht nur körperlich.

Oder die Ursachen sind gar nicht körperlich.

Der Körper leidet unter der Krankheit.

Soma ist ein griechisches Wort für Körper.

 

Die Ursachen von der Krankheit sind psychisch.

Oder ein Teil von den Ursachen ist psychisch.

   

Therapie-Formen

Es gibt viele Arten von Behandlungen

für psychische Erkrankungen und psycho-somatische Erkrankungen.

 

So spricht man psychisch: psü schisch

Psyche meint alle Sachen:

Die ein Mensch denkt und fühlt.

Psyche ist ein griechisches Wort für Seele.

Manche Menschen sagen auch Seele zur Psyche.

 

So spricht man psycho-somatisch: psü scho so ma tisch

Psycho-Somatisch bedeutet:

Ein Mensch ist krank.

Die Ursachen von einer Krankheit sind nicht nur körperlich.

Oder die Ursachen sind gar nicht körperlich.

Der Körper leidet unter der Krankheit.

Soma ist ein griechisches Wort für Körper.

Die Ursachen von der Krankheit sind psychisch.

Oder ein Teil von den Ursachen ist psychisch.  

   

Psycho-Edukation

Psycho-Edukation spricht man so: psü scho eh du ka zion.

 

Psycho-Edukation bedeutet:

Menschen lernen viele Sachen über psychische Krankheiten.

Psyche meint alle Sachen:

Die ein Mensch denkt und fühlt.

Psyche ist ein griechisches Wort für Seele.

Manche Menschen sagen auch Seele zur Psyche.

 

Dieses Wissen ist wichtig:

Damit psychische Krankheiten gut behandelt werden können.

   
Häufige Fragen
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