Das sind psycho-somatische Krankheiten
Körper und Psyche kann man nicht trennen. Auch nicht bei Krankheiten.
Eine psychische Krankheit kann Probleme mit dem Körper machen. Eine körperliche Krankheit kann Probleme mit der Psyche machen.
Die Psycho-Somatik ist eine Wissenschaft. Die Psycho-Somatik versucht herauszufinden: Wie gehören Körper und Psyche und Umwelt zusammen bei der Gesundheit.
Soma ist ein griechisches Wort für Körper. Psyche ist ein griechisches Wort für Seele.
Fachleute sagen eine Krankheit ist psycho-somatisch:
Wichtig: Die Betroffenen bilden sich die körperlichen Probleme nicht ein. Die Probleme gibt es wirklich: Und die Betroffenen leiden unter den Problemen.
Diese körperlichen Probleme sind häufig bei psycho-somatischen Krankheiten:
Ein anderes Fach-Wort für psycho-somatische Krankheiten ist: somatoforme funktionelle Störungen. | Image
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Diese psycho-somatischen Krankheiten gibt es
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So erkennt man eine psycho-somatische Krankheit
Es gibt viele verschiedene Anzeichen für eine psycho-somatische Krankheit. Jeder Teil vom Körper kann Beschwerden verursachen.
Wichtig ist:
Diese Symptome gibt es oft:
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Daran erkennen Sie eine psycho-somatische Krankheit bei sich
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So erkennen Ärzte eine psycho-somatische Krankheit
Der Arzt untersucht erst den Körper: Weil ein Patient mit Beschwerden zu ihm kommt.
Dafür benutzt der Arzt verschiedene Methoden. Der Arzt benutzt die Methode: Die gut für die Beschwerden vom Patienten ist.
Zum Beispiel:
Der Arzt nutzt alle Infos für die Diagnostik. Auch Befunde von früher. |
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Die Untersuchungen ergeben aber keine Befunde. Der Arzt kann so keine Ursache finden.
Der Arzt will dann im Gespräch viele Sachen wissen: Damit man die psycho-somatische Krankheit feststellen kann. Diese Sachen wollen die Ärzte zum Beispiel wissen:
Die Fachleute versuchen so herauszufinden: Ob der Patient eine psychische Krankheit hat. Ein Fach-Arzt für Psycho-Somatik kann helfen: Die richtige Diagnose zu finden.
Es dauert manchmal lange: Bis eine psycho-somatische Krankheit erkannt wird. Es ist darum wichtig: Dass die Patienten alle Untersuchungen bekommen. Die Patienten sollen auch selbst danach fragen: Dass sie wegen einer psycho-somatischen Krankheit untersucht werden. | Image
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So können Sie bei Ihrer Behandlung helfen
Die meisten Betroffenen sind froh: Wenn die psycho-somatische Krankheit erkannt worden ist. Die meisten Betroffen sind froh: Wenn jetzt etwas getan werden kann.
Jede Behandlung für eine psycho-somatische Krankheit ist anders. Es ist wichtig: Dass die Betroffenen bei der Behandlung mitmachen. Und dass die Betroffenen auf ihre eigenen Bedürfnisse achten. Die Betroffenen sollen viele Sachen tun: Die ihnen gut tun.
Vielen Betroffenen hilft es: Wenn sie mit anderen Betroffenen reden können. Zum Beispiel in Selbst-Hilfe-Gruppen. Es gibt Selbst-Hilfe-Gruppen überall in Deutschland.
Sie können in den Gruppen viele Sachen lernen über die Krankheit. Über das Leben mit der Krankheit. Sie können auch Hilfe bekommen im Curamenta-Forum. | Image
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So können Familie und Freunde helfen
Es ist gut für die Betroffenen:
Freunde und Familie sollen auch auf ihre eigene Gesundheit achten. Sie können auch Hilfe bekommen im Curamenta-Forum. | Image
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Der Unterschied zwischen psychisch und psycho-somatisch
Eine psychische Krankheit ist eine Krankheit von der Psyche. Die Betroffenen haben psychische Symptome. Die Symptome betreffen:
Es gibt manchmal körperliche Symptome. Der Grund für die körperlichen Symptome ist aber die psychische Krankheit.
Eine psycho-somatische Krankheit ist auch eine Krankheit von der Psyche. Die Betroffenen haben aber körperliche Symptome. Es gibt aber keine körperliche Ursache für die Probleme. Der Grund für die körperlichen Symptome ist die psychische Krankheit. Die Psyche macht den Körper krank. | Image
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Die Gründe für psycho-somatische Krankheiten
Es gibt viele Gründe: Warum Menschen psycho-somatisch krank werden. Zum Beispiel:
Die Belastungen führen dazu: Dass die Menschen körperliche Beschwerden haben. Zum Beispiel:
Die Beschwerden belasten die Betroffenen noch mehr. Dadurch können die Beschwerden noch mehr werden. Man sagt auch: Ein Teufels-Kreis entsteht. Die Betroffenen können oft ohne Hilfe nicht wieder gesund werden. | |
Depressionen sind keine psychosomatische Krankheit
Depressionen sind eine psychische Krankheit. Die Betroffenen haben aber auch oft körperliche Probleme. Zum Beispiel:
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Das kann man tun gegen die psycho-somatischen Beschwerden
Der Grund für die körperlichen Beschwerden ist eine Krankheit von der Psyche. Es reicht darum nicht: Wenn man die körperlichen Beschwerden behandelt. Man muss die Krankheit von der Psyche behandeln.
Die Krankheit von der Psyche wird meistens behandelt mit einer Psycho-Therapie. Die Psycho-Therapie hilft: Damit der Patient weniger belastet ist. Oder damit der Patient besser umgehen kann mit der Belastung.
Manchmal gehören auch diese Behandlungen zur Therapie:
Die körperlichen Beschwerden werden manchmal mit Medikamenten behandelt.
Manchmal bekommen die Betroffenen auch bestimmte Medikamente. Die Medikamente heißen Psycho-Pharmaka. So spricht man das: psü cho farma ka. Die Psycho-Pharmaka helfen: Damit die Patienten eine Therapie machen können. |
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Psycho-somatische Krankheiten sind gefährlich: | |
Dieser Text ist oft in männlicher Sprache geschrieben. Wir machen das so: Damit man den Text besser lesen kann. Zum Beispiel steht im Text nur das Wort Arzt. Das Wort Ärztin steht nicht im Text. Ärzte können aber auch Frauen sein. Und alle anderen Menschen. Wir wollen mit dieser Sprache niemanden verletzten. Uns sind alle Geschlechter gleich wichtig. |
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