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Abhängigkeit

Ähnliche Sachen: Intoxikation, Sucht, Konsum, Rausch

 

Abhängigkeit heißt:

Die Menschen wollen bestimmte Sachen unbedingt haben.

Die Menschen brauchen die Sachen.

 

Die Betroffenen können körperlich abhängig sein.

Oder die Betroffenen können psychisch abhängig sein.

 

Allgemeines

  

Das bedeutet Abhängigkeit

 

Abhängigkeit bedeutet das gleiche wie Sucht.

Abhängigkeit bedeutet:

Die Menschen wollen bestimmte Sachen unbedingt haben.

Die Menschen brauchen die Sachen.

Die Menschen haben sonst zum Beispiel Schmerzen.

Die Sachen können zum Beispiel sein:

Alkohol oder Drogen.

Alkoholiker sind zum Beispiel sucht-krank.

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Frau mit Wein

 

 

Jeder Mensch kann sucht-krank werden.

Die Menschen suchen sich nicht aus:

Dass sie die Sachen wollen.

Die Menschen haben keine Kontrolle darüber.

 

Die Menschen haben keine Kontrolle mehr:

Weil sie psychisch abhängig sind.

Psyche meint alle Sachen:

Die ein Mensch denkt und fühlt.

Psyche ist ein griechisches Wort für Seele.

Manche Menschen sagen auch Seele zur Psyche.

 

 

Die Menschen fühlen sich sehr wohl:

Wenn sie den Sucht-Stoff bekommen.

Die sucht-kranken Menschen möchten dieses schöne Gefühl unbedingt haben.

Sie nehmen darum immer wieder den Sucht-Stoff.

Man sagt zu dem starken Verlangen auch Craving.

Craving ist Englisch.

So spricht man das: kräh wing  

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Englandfahne

 

 

Den Menschen ist es egal:

Wie viel Mühe das Beschaffen vom Sucht-Mittel macht.

Oder ob es verboten ist.

 

Oder die Betroffenen können körperlich abhängig sein.

Die Menschen müssen immer mehr Sucht-Mittel nehmen:

Damit sie das gute Gefühl haben.

Und die Menschen fühlen sich schlecht:

Wenn sie nicht genug Sucht-Mittel bekommen.

Das heißt:

Sie haben Entzugs-Erscheinungen.

Die Menschen zittern zum Beispiel.

Oder sie frieren.

 

 

 

 

Diese Arten von Abhängigkeit gibt es

 

Man kann von vielen Sachen abhängig sein.

Die Sachen können verboten sein oder erlaubt.

Verbotene Sachen sind illegal.

Erlaubte Sachen sind legal.

 

Die Sachen können stoffliche Sachen sein.

Stoffliche Sachen sind Sachen:

Die man anfassen und sehen kann.

Stoffliche Sachen sind zum Beispiel:

  • Alkohol.
     
  • Tabak.
     
  • Koffein.
     
  • Lösungs-Mittel.
    Zum Beispiel in Kleb-Stoff.
     
  • Tabletten und Medikamente
    wie Schlaf-Mittel oder Schmerz-Mittel.

 

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Suchtmittel

 

Illegale Drogen sind zum Beispiel:

  • Amphetamine.
    So spricht man das: am feh ta mine
     
  • Cannabis.
    Ein anderes Wort für Cannabis ist Marihuana.
     
  • Halluzinogene.
     
  • Heroin.
     
  • Kokain.
     
  • Methamphetamin.
    So spricht man das: me tam feh tamin
    Zum Beispiel Crystal Meth.
    So spricht man das: kristall mess  
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Englandfahne

 

 

Menschen können aber auch süchtig sein

nach nicht-stofflichen Sachen.

Zum Beispiel Erlebnisse oder Gefühle.

 

Nicht-stoffliche Abhängigkeiten sind zum Beispiel:

  • Kauf-Sucht.
     
  • Spiel-Sucht.
     
  • Sex-Sucht.
     
  • Medien-Sucht.
 

 

 

 

So erkennt man eine Abhängigkeits-Erkrankung

 

Das sind psychische Zeichen für eine Abhängigkeit:

  • Ein sehr starkes Verlangen nach dem Sucht-Stoff:
    Gegen das man nichts machen kann.
     
  • Menschen verlieren die Kontrolle:
    Wenn es um den Sucht-Stoff geht.
     
  • Die Menschen können ohne den Sucht-Stoff nicht sein.

 

Sucht-kranke Menschen ziehen sich zurück:

Zum Beispiel von der Familie und von den Freunden.

Sucht-Kranke leben nur noch für den Sucht-Stoff.

Sucht-Kranke kümmern sich auch nicht um die Arbeit:

Wenn sie den Sucht-Stoff brauchen.

 

Es gibt auch viele körperliche Zeichen für eine Abhängigkeit:

Wenn die Abhängigkeit lange dauert.

Zum Beispiel:

  • Leber-Schäden.
     
  • Herz-Schäden.
     
  • Lungen-Schäden.

 

Es gibt auch körperliche Zeichen:

Wenn der kranke Mensch das Sucht-Mittel nicht bekommt.

Zum Beispiel:

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Herz

 

 

 

 

Daran erkennen Sie eine Abhängigkeits-Erkrankung bei sich

 

  • Sie brauchen das Sucht-Mittel unbedingt.
    Sie können dieses Verlangen nicht kontrollieren.
     
  • Sie denken immer an das Sucht-Mittel.
    Und daran:
    Wie Sie das Sucht-Mittel bekommen können.
    Oder wie Sie einen bestimmten Zustand bekommen können.
     
  • Sie riskieren viele Sachen für das Sucht-Mittel.
    Zum Beispiel Streit mit Ihren Freunden und der Familie.
    Ihre Arbeit.
     
  • Ihr Körper leidet:
    Wenn Sie das Sucht-Mittel bekommen.
     
  • Sie können ohne das Sucht-Mittel nicht sein.
    Und Sie brauchen immer mehr von dem Sucht-Mittel.

 

 

 

 

So erkennen Ärzte eine Abhängigkeits-Erkrankung

 

Die meisten sucht-kranken Menschen

gehen nicht wegen der Sucht zum Arzt.

Die Menschen gehen wegen anderer Sachen zum Arzt.

Manchmal kommen diese Sachen vom Sucht-Mittel.

 

Der Arzt vermutet dann vielleicht eine Abhängigkeits-Erkrankung.

Der Arzt stellt dann viele Fragen.

Zum Beispiel:

  • Welches Sucht-Mittel die Menschen nehmen.

 

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ärztin

Aber der Arzt fragt auch viele andere Sachen.

Zum Beispiel:

  • Wie der Mensch lebt.
     
  • Wie der Mensch sich fühlt.

 

Es gibt auch viele körperliche Untersuchungen.

 

Manche Sucht-Mittel kann man im Körper nachweisen.

Der Arzt untersucht dafür eine Probe.

Zum Beispiel vom Blut.

Oder vom Urin.

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Blut am Finger

 

 

 

 

So können Sie bei Ihrer Behandlung helfen

 

Sie müssen die Abhängigkeit zugeben.

Sie müssen wissen:

Dass Sie sucht-krank sind.

Sonst können Sie nicht behandelt werden.

 

Es ist vielleicht schwer für Sie:

Das zuzugeben.

Sie schämen sich vielleicht.

Oder Sie haben Angst davor.

 

Es ist aber wichtig und gut:

Wenn Sie die Abhängigkeits-Erkrankung erkennen.

Sie können dann Hilfe bekommen von Fachleuten.  

 

 

 

 

So funktioniert die Behandlung

 

Sie machen zuerst einen Entzug.

Beim Entzug bekommen Sie den Sucht-Stoff nicht mehr.

Der Körper wird dann frei vom Sucht-Stoff.

 

Danach kommt die Entwöhnung.

Entwöhnung bedeutet:

Sie lernen ohne den Sucht-Stoff zu leben.

Die Entwöhnung hilft gegen die psychische Abhängigkeit.  

 

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Suchtmittel Kreuz

 

Viele Sachen können die Entwöhnung unterstützen:

  • Sie lernen besser mit Stress und Problemen umzugehen.
     
  • Sie haben ein Umfeld:
    Das Ihnen hilft.
     
  • Sie gestalten Ihr Leben selbst.
     
  • Sie bekommen ein starkes Selbst-Wert-gefühl.

 

Sie können bei der Behandlung auch mit Menschen sprechen:

Die auch eine Abhängigkeit haben.

Es kann helfen:

Wenn man mit anderen Betroffenen spricht.

Zum Beispiel online im Curamenta-Forum.

Oder bei Selbst-Hilfe-Gruppen.  

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hand geben

 

 

 

 

So können die Familie und Freunde helfen

 

Familie und Freunde können helfen:

Wenn sie viel über die Abhängigkeits-Erkrankung wissen.

 

Es ist darum gut:

Wenn die Menschen sich gut informieren.

Freunde und Familie können auch Hilfe bekommen

im Curamenta-Forum.

Sie können hier klicken:

Für mehr Infos über Unterstützung von Angehörigen.

 

Freunde und Familie müssen aber auch Grenzen ziehen.

Das heißt:

Die Angehörigen dürfen nicht die Verantwortung übernehmen

für den Betroffenen.

Und die Angehörigen müssen auch an sich selbst denken.

 

Angehörige machen manchmal falsche Sachen:

Um dem kranken Menschen zu helfen.

Man sagt dann auch:

Die Angehörigen sind in einer Co-Abhängigkeit.

 

Diese Sachen sollen Freunde und Familie nicht tun:

  • Sucht-Mittel besorgen für den Betroffenen.
     
  • Die Sucht entschuldigen oder erklären.
     
  • Dem Betroffenen alles erlauben.  
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sofa

 

 

 

 

Ein Entzug zuhause ist nicht sinnvoll

 

Die Fachleute sagen:

Ein Sucht-Entzug zuhause ist schlecht.

Entzug bedeutet:

Der Körper bekommt das Sucht-Mittel nicht mehr.

 

Der Körper reagiert auf den Entzug.

Die Reaktionen können sehr schlimm sein.

 

Der sucht-kranke Mensch braucht dann Hilfe von Fachleuten

in einer Klinik:

Die für solche Sachen besonders ausgerüstet ist.

 

Es ist auch oft leichter:

Wenn man den Entzug an einem anderen Ort macht.

An dem fremden Ort erinnern nicht so viele Sachen an die Sucht.

 

Menschen schaffen den Entzug leichter mit Hilfe.

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notaufnahme

 

 

 

 

So vermeiden Sie einen Rückfall

 

Es gibt verschiedene Tipps:

Wie man einen Rückfall vermeidet.

 

Wichtig ist:

Dass man den Grund für die Abhängigkeit weiß.

Diese Sachen soll man dann vermeiden.

Oder die Menschen lernen in der Therapie:

Wie sie mit diesen Sachen umgehen können.

 

Viele Sachen helfen:

Damit es keinen Rückfall gibt.

Zum Beispiel:

  • Sie besuchen eine Selbst-Hilfe-Gruppe.
    Sie reden dort mit anderen Betroffenen.
    Sie helfen sich dort gegenseitig.
     
  • Sie beschäftigen sich mit anderen Sachen:
    Um nicht an das Sucht-Mittel zu denken.
    Sie suchen sich zum Beispiel ein Hobby.
     
  • Sie versuchen:
    Besser mit Problemen und Stress umzugehen.
    Sie können dafür Tipps von Fachleuten bekommen.
    Sie können auch versuchen:
    Probleme und Stress zu vermeiden.
     
  • Manchmal haben Menschen in einem Umfeld gelebt:
    Das die Sucht gefördert hat.
    Es ist dann besser:
    Das Umfeld zu ändern.
    Zum Beispiel:
    Personen und Gegenden zu meiden.
     
  • Sie machen einen Notfall-Plan.
    Der Plan hilft:
    Wenn Sie großes Verlangen nach dem Sucht-Stoff haben.
    Sie überlegen sich Dinge:
    Die Sie statt dem Drogen-Konsum tun können.
    Oder Sie überlegen:
    Wo Sie in dem Moment Hilfe bekommen können.

 

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Selbstverteidigung

 

 

 

 

Das sind Entzugs-Erscheinungen bei Alkohol-Abhängigkeit

 

Es gibt körperliche und psychische Entzugs-Erscheinungen

bei Alkohol-Abhängigkeit.

Der Alkohol-Entzug

sollte darum immer unter medizinischer Aufsicht passieren.

 

Körperliche Entzugs-Erscheinungen sind zum Beispiel:

  • Zittern.
     
  • Schwitzen.
     
  • Unruhe.
     
  • Übelkeit.
     
  • Kopf-Schmerzen.
     
  • Schlaf-Störungen.
     
  • Blutdruck-Anstieg.
     
  • Krampf-Anfälle.

 

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forscherin

 

Eine besonders schlimme Entzugs-Erscheinung ist

das Delirium tremens.

So spricht man das: de li ri um tre mens

Man sagt dazu auch Alkohol-Delir.

Das Delirium tremens ist lebens-bedrohlich.

Es passiert:

Wenn man lange Zeit immer sehr viel Alkohol getrunken hat.

Und wenn man dann plötzlich aufhört zu trinken.

 

Das sind Zeichen vom Delirium tremens:

  • Störungen vom Kurzzeit-Gedächtnis.
    Sie wissen dann nicht mehr:
    Was Sie getan haben.
     
  • Störungen von der Atmung.
     
  • Störungen vom Herz-Kreislauf-System.
     
  • Bewusstseins-Störungen.
    Das heißt: Sie fallen in Ohnmacht.
    Sie können sogar ins Koma fallen.
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schmerzen

 

 

 

 

 

Daran erkennen Sie eine Co-Abhängigkeit

 

Angehörige machen manchmal falsche Sachen:

Um dem kranken Menschen zu helfen.

Oder die Angehörigen richten sich nur nach dem Sucht-Kranken.

Man sagt dann auch:

Die Angehörigen sind in einer Co-Abhängigkeit.

 

Die Co-Abhängigkeit kann die Sucht fördern.

 

Am Anfang von der Co-Abhängigkeit

wollen die Angehörigen den Süchtigen schützen.

Die Angehörigen entschuldigen den Süchtigen.

Sie helfen vielleicht auch:

Den Sucht-Stoff zu besorgen.

Die Angehörigen glauben:

Die Abhängigkeit ist nicht so schlimm.

 

Danach wollen die Angehörigen den Süchtigen kontrollieren.

Die Angehörigen verstecken dann vielleicht das Sucht-Mittel.

Und sie beobachten den Süchtigen sehr genau.

 

Danach merken die Angehörigen:

Dass sich das Problem nicht lösen lässt.

Die Angehörigen schimpfen dann mit dem Sucht-Kranken.

Oder die Angehörigen beenden den Kontakt.

 

Das sind auch Zeichen für die Co-Abhängigkeit:

  • Die Menschen können keine Grenzen setzen.
     
  • Die Menschen haben wenig Selbst-Wert-Gefühl.
     
  • Die Menschen richten ihr eigenes Leben nach dem Süchtigen.
     
  • Die Menschen fühlen sich verantwortlich für den Süchtigen.
    Und dafür:
    Dass niemand die Abhängigkeit bemerkt.
     
  • Die Menschen sind sehr erschöpft.

 

 

 

 

So wird Computer-Spielen zur Sucht

 

Computer-Spielen kann machen:

Dass Menschen sich sehr gut fühlen.

Das gleiche machen manche Sucht-Stoffe auch.

In schwerer Sprache heißt das:

Das Belohnungs-Zentrum im Hirn wird aktiviert.

 

Die Menschen möchten das gute Gefühl immer wieder erleben.

Der Mensch gewöhnt sich aber an das Gefühl.

Der Mensch spielt darum immer mehr:

Damit er das gute Gefühl hat.

 

Es ist nicht immer eine Abhängigkeit:

Wenn Menschen viel spielen.

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Spielekonsole

 

 

Es kann aber eine Abhängigkeit sein:

Wenn ein Mensch keine Kontrolle mehr hat

über das Spiel-Verlangen.

Der Mensch kann nicht mehr selbst bestimmen:

Wie viel er spielt.

Er spielt immer mehr.

Er kümmert sich nicht mehr um andere Sachen:

Um die Schule oder die Arbeit

oder die Familie und die Freunde.

 

Das ist genau wie bei stofflichen Sucht-Stoffen.

Die Welt-Gesundheits-Organisation hat darum

Spiel-Sucht als Krankheit anerkannt.

Die Spiel-Sucht heißt auf Englisch: Gaming Disorder.

So spricht man das: gä ming diss order

 

Moderne Computer-Spiele wollen:

Dass die Spieler viel und lange spielen.

Diese Sachen machen:

Dass Menschen viel spielen:

  • Die Spiele haben kein Ende.
     
  • Die Spieler können immer neue Sachen erleben.
     
  • Die Spieler können auch Belohnungen bekommen.
    Die Spieler wissen aber nicht:
    Wann sie die Belohnung bekommen.
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Junge Computer

 

  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  

Dieser Text ist oft in männlicher Sprache geschrieben.

Wir machen das so:

Damit man den Text besser lesen kann.

Zum Beispiel steht im Text nur das Wort Arzt.

Das Wort Ärztin steht nicht im Text.

Ärzte können aber auch Frauen sein.

Und alle anderen Menschen.

Wir wollen mit dieser Sprache niemanden verletzten.

Uns sind alle Geschlechter gleich wichtig.

 

Hier kommen Sie zu der Karte mit den Trägerstandorten.

Behandlungs-Möglichkeiten

Behandlungs-Formen

Es gibt viele Arten von Behandlungs-Formen

für psychiatrische Behandlung und psychosomatische Behandlung.

 

So spricht man psychiatrisch: psü schi a trisch

Bei psychiatrischen Behandlungen werden

Menschen von einem Arzt für Psychiatrie behandelt.

Der Psychiater behandelt:

  • Störungen von den Gefühlen.
     
  • Störungen vom Denken.
     
  • Störungen von den Stimmungen.
     
  • Verhalten:
    Das den Menschen schadet.

 

So spricht man psycho-somatisch: psü scho so ma tisch

Psycho-Somatisch bedeutet:

Ein Mensch ist krank.

Die Ursachen von einer Krankheit sind nicht nur körperlich.

Oder die Ursachen sind gar nicht körperlich.

Der Körper leidet unter der Krankheit.

Soma ist ein griechisches Wort für Körper.

 

Die Ursachen von der Krankheit sind psychisch.

Oder ein Teil von den Ursachen ist psychisch.

   

Therapie-Formen

Es gibt viele Arten von Behandlungen

für psychische Erkrankungen und psycho-somatische Erkrankungen.

 

So spricht man psychisch: psü schisch

Psyche meint alle Sachen:

Die ein Mensch denkt und fühlt.

Psyche ist ein griechisches Wort für Seele.

Manche Menschen sagen auch Seele zur Psyche.

 

So spricht man psycho-somatisch: psü scho so ma tisch

Psycho-Somatisch bedeutet:

Ein Mensch ist krank.

Die Ursachen von einer Krankheit sind nicht nur körperlich.

Oder die Ursachen sind gar nicht körperlich.

Der Körper leidet unter der Krankheit.

Soma ist ein griechisches Wort für Körper.

Die Ursachen von der Krankheit sind psychisch.

Oder ein Teil von den Ursachen ist psychisch.  

   

Behandlung mit Medikamenten für psychische Krankheiten

Psychische Krankheiten werden oft mit Medikamenten behandelt.

Die Medikamente wirken im Gehirn.

Die Medikamente helfen so:

Wenn Menschen sich schlecht fühlen.

 

Diese Art Medikamente heißen Psycho-Pharmaka.

So spricht man das: psü scho farma ka.

 

Die Psycho-Pharmaka gehören zur psychiatrischen Behandlung.

So spricht man psychiatrisch: psü schi a trisch

Bei psychiatrischen Behandlungen werden

Menschen von einem Arzt für Psychiatrie behandelt.

Der Psychiater behandelt:

  • Störungen von den Gefühlen.
     
  • Störungen vom Denken.
     
  • Störungen von der Stimmung.
     
  • Verhalten:
    Das den Menschen schadet.
   

Psycho-Edukation

Psycho-Edukation spricht man so: psü scho eh du ka zion.

 

Psycho-Edukation bedeutet:

Menschen lernen viele Sachen über psychische Krankheiten.

Psyche meint alle Sachen:

Die ein Mensch denkt und fühlt.

Psyche ist ein griechisches Wort für Seele.

Manche Menschen sagen auch Seele zur Psyche.

 

Dieses Wissen ist wichtig:

Damit psychische Krankheiten gut behandelt werden können.

   
Häufige Fragen
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