Das sind Ess-Störungen
Ess-Störungen sind psycho-somatische Krankheiten. So spricht man das: psü cho so ma tische Krankheiten.
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Das bedeutet psycho-somatisch
Psychos-omatisch bedeutet: Ein Mensch ist krank. Die Ursachen von einer Krankheit sind nicht nur körperlich. Oder die Ursachen sind gar nicht körperlich. Der Körper leidet unter der Krankheit. Soma ist ein griechisches Wort für Körper. | Image
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Die Ursachen von der Krankheit sind psychisch. Oder ein Teil von den Ursachen ist psychisch. Psyche meint alle Sachen: Die ein Mensch denkt und fühlt. Psyche ist ein griechisches Wort für Seele. Manche Menschen sagen auch Seele zur Psyche.
Bei den psycho-somatischen Krankheiten sind die Ursachen psychisch. Aber die Symptome sind körperlich.
Symptome sind die Sachen von einer Krankheit: Die man sehen kann. Oder die man messen kann. | Image
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Es gibt viele verschiedene Ess-Störungen
Menschen mit Ess-Störungen machen unterschiedliche Sachen. Manche Menschen essen sehr viel. Andere Menschen essen sehr wenig.
Alle Menschen mit Ess-Störungen essen anders als gesunde Menschen.
Menschen mit Ess-Störungen denken sehr viel nach:
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So erkennt man eine Ess-Störung
Viele Menschen mit Ess-Störungen sind sehr dick. Viele Menschen mit Ess-Störungen sind sehr dünn. Aber manche Menschen mit Ess-Störungen haben ein normales Gewicht. Die Form vom Körper ist darum nicht entscheidend um zu sagen: Ein Mensch hat eine Ess-Störung. Das Verhalten von einem Menschen entscheidet: | |
Die meisten Menschen bekommen eine Ess-Störung: Wenn sie jung sind. Zum Beispiel Jugendliche oder junge Erwachsene zwischen 11 Jahren und 18 Jahren.
Es gibt viele Gründe: Warum Menschen eine Ess-Störung bekommen. Die Gründe können am Umfeld von den Menschen liegen. Oder die Gründe können an der Psyche der Menschen liegen. Oder die Gründe sind körperlich. | Image
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Diese Arten von Ess-Störungen gibt es
Es gibt 4 verschiedene Arten von Ess-Störungen. Menschen können auch mehr als eine Art von Ess-Störung haben. | |
Das sind die 4 Arten von Ess-Störung:
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Sie können in den nächsten Abschnitten mehr lesen: Wie sich die 4 Arten unterscheiden.
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Die Mager-Sucht
Mager-Sucht bedeutet: Die Menschen wollen immer dünner werden. Und die Menschen haben sehr viel Angst dick zu werden. Oder dick zu sein.
Die Menschen sind oft schon dünn oder sehr dünn. Die kranken Menschen finden aber: Sie sind immer noch dick oder zu dick. Man sagt in schwerer Sprache auch: Die Körper-Wahrnehmung ist verzerrt.
Die kranken Menschen glauben oft nicht: Dass sie eine Ess-Störung haben.
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Die Symptome von Mager-Sucht
Das sind Zeichen für die Mager-Sucht:
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Das sind die Folgen von Mager-Sucht
Die kranken Menschen essen nicht genug. Der Körper ist darum nicht gut versorgt mit wichtigen Sachen. Die Folgen davon können sein:
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Die Bulimie
Bulimie bedeutet: Menschen können ihr Ess-Verhalten nicht kontrollieren. Die Menschen essen dann sehr viel. Und sie erbrechen dann das Gegessene wieder.
Die Bulimie-kranken Menschen denken viel über ihre Figur nach. Und über ihr Gewicht. Die kranken Menschen glauben: Niemand mag sie wegen ihrer Figur. Oder die Menschen mögen sie nur: Wenn sie dünn sind.
Bulimie-kranke Menschen machen oft Diäten. Die Menschen sind dann wegen der Diäten nicht richtig satt. Die Menschen können sich dann wegen dem Hunger nicht beherrschen beim Essen. Die Bulimie-kranken Menschen fühlen sich schlecht: Wenn sie sich beim Essen nicht beherrschen können. Bulimie-kranke Menschen haben oft noch andere psychische Krankheiten. |
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Die Symptome von der Bulimie
Das sind Zeichen für die Bulimie:
Das sind die Folgen von Bulimie
Es schadet dem Körper: Wenn man sich oft erbricht. Die Folgen davon können sein:
Ess-Attacken mit Kontroll-Verlust
Diese Krankheit bedeutet: Die Menschen essen oft sehr viel. Die Menschen essen auch: Wenn sie gar keinen Hunger haben. Dazu sagt man auch Ess-Anfall oder Ess-Attacke. Die kranken Menschen ekeln sich oft vor sich selbst: Weil sie so viel essen. | |
Die kranken Menschen haben auch oft noch andere psychische Krankheiten. Zum Beispiel: Depressionen oder Angst-Störungen.
Die Krankheit heißt auch Binge-Eating. So spricht man das: binsch ie ting |
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Die Symptome von Ess-Attacken mit Kontroll-Verlust
Die Menschen können das Essen nicht kontrollieren. Die kranken Menschen hören auch nicht auf mit dem Essen: Obwohl sie schon satt sind. Die Menschen hören erst auf mit dem Essen: Wenn sie sich schlecht fühlen.
Dieses Verhalten ist ganz ähnlich wie bei Bulimie. Die kranken Menschen machen nach dem Essen aber nichts: Um schlank zu bleiben. Zum Beispiel: Die Menschen erbrechen das Gegessene nicht nach dem Essen. Die Menschen mit dieser Krankheit sind darum oft zu dick.
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Das sind die Folgen von Ess-Attacken mit Kontroll-Verlust
Die kranken Menschen sind oft zu dick. Die Folgen davon können sein:
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Übergewicht oder Adipositas
Die Adipositas ist keine normale Ess-Störung. Aber das Übergewicht kommt davon: Dass Menschen nicht gut essen. Die Betroffenen essen zu viel. Die Menschen werden dann dicker. Die Menschen haben dann sehr viel Fett im Körper. | Image
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Die Symptome von Übergewicht
Übergewichtige Menschen haben oft Schwierigkeiten: Das Ess-Verhalten zu kontrollieren. Die Menschen essen oft wegen Stress. Oder die Menschen wollen sich belohnen.
Viele dicke Menschen schämen sich: Weil sie so dick sind. Und die Menschen ziehen sich dann von anderen Menschen zurück.
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Das sind Folgen vom Übergewicht
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Daran erkennen Sie eine Ess-Störung bei sich
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So erkennen Ärzte eine Ess-Störung
Menschen mit einer Ess-Störung sagen oft nicht: Dass sie Probleme haben oder krank sind. Die Menschen halten das geheim: Weil sie sich schämen Oder die Menschen glauben: Sie sind gesund und haben kein Problem.
Die Menschen gehen darum nicht wegen der Ess-Störung zum Arzt. Die Menschen gehen wegen anderer Sachen zum Arzt. Zum Beispiel: Wegen Bauch-Schmerzen. Weil die Periode nicht kommt. Wegen Haar-Ausfall. | Image
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Oft sagen Freunde oder Verwandte den kranken Menschen: Sie sollen zum Arzt gehen.
Die Ärzte wollen viele Sachen wissen: Damit man die Ess-Störung feststellen kann. Diese Sachen wollen die Ärzte zum Beispiel wissen:
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Der Mensch wird auch gut untersucht. Der Arzt stellt zum Beispiel den Body-Mass-Index fest. So spricht man das: boddi mass indeks Dafür wird der Mensch gewogen und die Größe gemessen. Der Arzt weiß dann: Wie ist das Verhältnis von Gewicht und Größe. Die Abkürzung für Body-Mass-Index ist BMI. So spricht man das: beh emm ih |
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Der Arzt prüft auch: Ob es körperliche Krankheiten gibt. Diese Krankheiten können schuld sein an Gewichts-Veränderung. Zum Beispiel:
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So können Sie bei Ihrer Behandlung helfen
Die Behandlung kann nur Erfolg haben: Wenn Sie mitmachen und wenn Sie das wollen. Sie müssen zugeben können: Dass Sie krank sind. Manchen Menschen fällt das schwer. Diese Menschen wollen nicht glauben: Dass sie krank sind. Die Menschen schämen sich vielleicht. Oder die Menschen glauben: Sie wären selbst schuld an der Ess-Störung. Oder sie glauben: Sie müssten alleine damit fertig werden. | Image
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Ess-Störungen sind eine Krankheit. Es ist ganz normal bei einer Krankheit Hilfe zu bekommen von Fachleuten.
Die Fachleute helfen Ihnen mit der Ess-Störung. Und mit anderen Problemen: Die Sie belasten. | Image
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So funktioniert die Behandlung
Sie lernen bei der Behandlung:
Sie können bei der Behandlung auch mit Menschen sprechen: Die auch eine Ess-Störung haben. Es kann helfen: Wenn man mit anderen Betroffenen spricht. Zum Beispiel online im Curamenta-Forum. Oder bei Selbst-Hilfe-Gruppen. |
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So können die Familie und Freunde helfen
Familie und Freunde wollen oft helfen. Sie fühlen sich aber auch oft hilflos.
Die Hilfe für die Betroffenen darf kein Druck sein. Die Familie und Freunde können den Betroffenen aber ermutigen. Sie können den Betroffenen loben. Und sie können den Betroffenen unterstützen: Wenn der Betroffene Hilfe von Fachleuten haben will.
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Diese Sachen sollten andere Menschen nicht tun:
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Freunde und Familie können auch Hilfe bekommen im Curamenta-Forum. | |
Das sind die Lang-Zeit-Folgen von Mager-Sucht
Der Körper bekommt nicht genug Nährstoffe bei Mager-Sucht. Die Folgen davon merkt man auch noch nach langer Zeit. Zum Beispiel:
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Wenn sehr junge Menschen mager-süchtig werden: Entwickeln sie sich nicht richtig. Die jungen Menschen wachsen nicht richtig. Und sie können vielleicht keine Kinder bekommen.
Wenn Menschen sehr lange mager-süchtig sind: Ist ihr Körper sehr schwach. Die Menschen können dann an leichten Krankheiten sterben.
Mehr Menschen sterben an Mager-Sucht als an allen anderen psychischen Erkrankungen. | |
Ein niedriger BMI kann lebens-gefährlich sein
Der BMI ist das Verhältnis von Körper-Größe und Gewicht. Der BMI ist zwischen 18,5 und 24,8: Der BMI ist normal. Das heißt: Der Mensch ist nicht zu dick und nicht zu dünn.
Der BMI ist kleiner als 18,5: Der Mensch ist untergewichtig. Das heißt: Der Mensch ist zu dünn.
Der BMI ist kleiner als 14,5: Der Mensch ist in Lebens-Gefahr.
Der BMI bestimmt die Gesundheit nicht alleine. Sie können immer mit Ihrem Arzt über den BMI sprechen: Wenn Sie Sorgen haben.
Es ist auch nicht gut: Wenn der BMI zu hoch ist. Der BMI ist über 30: Der Mensch ist schwer übergewichtig. Das heißt der Mensch ist viel zu dick. Und der Mensch sollte dringend etwas abnehmen. | Image
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Die Gründe für die Ess-Störung Bulimie
Es gibt meistens viele Gründe für die Bulimie:
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Oft gibt es mehrere Gründe für Bulimie. | Image
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Das kann man tun gegen die Ess-Störung Binge-Eating
Binge-Eating heißt auch Ess-Attacken mit Kontroll-Verlust. Die Ess-Störung ist eine Krankheit. Die kranken Menschen brauchen Hilfe von Fachleuten. Kranke Menschen sollen darum zuerst einen Arzt fragen: Wie sie Hilfe bekommen.
Es gibt oft mehrere Gründe für die Ess-Störung. Es ist darum sehr schwer: Alleine und ohne Hilfe etwas gegen die Ess-Störung zu machen.
Die Hilfe kann zum Beispiel sein: Eine Kognitive Verhaltens-Therapie. Bei der Therapie lernt der Mensch:
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Das sind Anzeichen für die Ess-Störung Mager-Sucht
Es gibt viele Gründe: Warum Menschen weniger essen. Zum Beispiel Stress. | |
Manchmal ist weniger essen aber ein Zeichen für Mager-Sucht. Das sind andere Zeichen für Mager-Sucht:
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Dieser Text ist oft in männlicher Sprache geschrieben. Wir machen das so: Damit man den Text besser lesen kann. Zum Beispiel steht im Text nur das Wort Arzt. Das Wort Ärztin steht nicht im Text. Ärzte können aber auch Frauen sein. Und alle anderen Menschen. Wir wollen mit dieser Sprache niemanden verletzten. Uns sind alle Geschlechter gleich wichtig. |
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