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Border-Line-Persönlichkeits-Störung

Ähnliche Sachen: emotional instabile Persönlichkeits-Störung, Border-Line-Typ

 

Die Border-Line-Persönlichkeits-Störung

ist eine schlimme psychische Erkrankung.

 

Die Laune von den Betroffenen wechselt sehr schnell.

Es gibt aber eigentlich keinen Grund für die schlechte Laune.

Oder die gute Laune.

Man sagt dazu:

Die Betroffenen haben Stimmungs-Schwankungen.

 

Die Betroffenen können das nicht kontrollieren.

Die Betroffenen leiden unter den Stimmungs-Schwankungen.

 

Viele Betroffene verletzen sich selbst:

Wenn sie diese Stimmungs-Schwankungen haben.

  
Allgemeines

Das ist die Border-Line-Persönlichkeits-Störung

 

Menschen mit einer Border-Line-Persönlichkeits-Störung:

  • Haben sehr starke Stimmungs-Schwankungen.
     
  • Haben sehr starke Gefühls-Schwankungen.
     
  • Verhalten sich sehr impulsiv.
    Das heißt:
    Sie denken nicht nach bevor sie etwas tun.

 

Der wissenschaftliche Name der Störung ist:

emotional instabile Persönlichkeits-Störung vom Border-Line-Typ.

Die Abkürzung dafür ist BPS.

So spricht man das: beh peh ess.

 

Die Betroffenen können ihre Gefühle nicht kontrollieren.

Die Betroffenen finden es anstrengend:

Mit diesen Stimmungs-Schwankungen zu leben.

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smileys

 

 

Die Betroffenen fühlen eine starke Anspannung.

Viele Betroffene verletzen sich selbst deswegen.

 

Die Betroffenen haben einen besonderen Grund für das Verletzen.

Die Verletzungen tun weh.

Das ist ein Gefühl.

Die Betroffenen haben keine Kontrolle über die normalen Gefühle.

Die Betroffenen können aber kontrollieren:

Wann sie diesen Schmerz von der Verletzung fühlen.

Der Schmerz hilft den Betroffenen:

Ein Gefühl zu kontrollieren.

 

Manche Betroffene machen auch andere gefährliche Sachen.

Diese Sachen und das Verletzen machen die Betroffenen:

Um sich selbst zu spüren.

 

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messer

 

Selbst-Verletzen und gefährliches Verhalten

sind aber trotzdem keine gute Lösung.

Die Menschen bringen sich in Gefahr.

Die Betroffenen können deswegen sterben:

Auch wenn sie das gar nicht wollen.

 

BPS kann sehr unterschiedlich sein bei den Betroffenen.

Manche Betroffene haben mehr Probleme als andere.

Viele Betroffene haben noch andere psychische Krankheiten.

 

Die Border-Line-Persönlichkeits-Störung kann nicht geheilt werden.

Betroffene können aber lernen:

Trotzdem ein gutes Leben zu haben.

Die Behandlung ist darum sehr wichtig.

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Bipolarität

 

 

 

 

 

Diese Border-Line-Persönlichkeits-Störungen gibt es

 

Es gibt 2 verschiedene Border-Line-Persönlichkeits-Störungen.

Sie können hier Erklärungen zu verschiedenen Arten lesen.

 

  • Der impulsive Typ und
     
  • Der Border-line-Typ.

 

Der impulsive Typ hat schnell wechselnde Gefühle.

Er kann sich nicht gut beherrschen.

Er ist oft sehr aggressiv.

Die Betroffenen bedrohen auch andere Menschen.

 

Der Border-Line-Typ hat schnell wechselnde Stimmungen.

Er hat ein gestörtes Selbst-Bild.

 

Gestörtes Selbst-Bild heißt:

Der Mensch hat keine feste Meinung über sich selbst.

Manchmal mögen die Betroffenen sich selbst gut leiden.

Manchmal können sich die Betroffenen nicht gut leiden.

Die Meinung über sich selbst ändert sich zum Beispiel:

Wenn die Betroffenen mit anderen Leuten zusammen sind.

 

Die Betroffenen mit dem Border-Line-Typ

haben keine klaren Ziele im Leben.

Sie haben selten lange Beziehungen.

Die Betroffenen machen viele gefährliche Sachen.

Sie verletzen sich auch selbst.

Sie wollen viel Sex.

Die Betroffenen drohen damit:

Sich selbst umzubringen.

Viele Betroffene versuchen auch wirklich:

Sich selbst umzubringen.

 

 

 

 

 

So erkennt man eine Border-Line-Persönlichkeits-Störung

 

Die Betroffenen haben starke Stimmungs-Schwankungen.

Und sie sind sehr impulsiv.

 

Es gibt aber noch mehr Anzeichen:

  • Wut-Ausbrüche und Gewalt-Ausbrüche.
     
  • Die Betroffenen streiten sich viel mit anderen Menschen.
     
  • Die Betroffenen haben oft Probleme in ihren Beziehungen.
    Die Beziehungen dauern oft nicht lange.
     
  • Die Betroffenen verletzen sich selbst.
    Und sie machen sehr gefährliche Sachen.
     
  • Die Betroffenen haben ein gestörtes Selbst-Bild.
    Sie haben keine klaren Ziele.
     
  • Die Betroffenen machen Sachen impulsiv ohne nachzudenken.
    Zum Beispiel:
    Sie nehmen Drogen.
    Sie haben sehr viel Sex.
    Sie kaufen Sachen:
    Obwohl sie die Sachen nicht brauchen.
     
  • Die Betroffenen haben Angst
    vor dem Verlassen-werden und Alleinsein.
    Sie klammern sich an ihre Partner.
     
  • Die Betroffenen versuchen sich umzubringen.
    Oder sie sprechen davon:
    Dass sie sich umbringen wollen.
     
  • Die Betroffenen fühlen eine innere Leere.
     
  • Die Betroffenen fühlen sich sehr einsam.
     
  • Die Betroffenen haben Wahn-Vorstellungen:
    Wenn sie viel Stress haben.
    Die Betroffenen glauben dann Sachen:
    Die gar nicht stimmen.
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Mann Fragezeichen

 

 

 

 

 

Daran erkennen Sie eine Border-Line-Persönlichkeits-Störung bei sich

 

  • Sie können Ihre Gefühle nicht kontrollieren.
     
  • Sie werden oft wütend:
    Obwohl es keinen Grund dafür gibt.
     
  • Sie haben oft Streit.
    Und Sie sind dann auch gewalttätig.
     
  • Sie wissen selbst nicht:
    Wer oder wie Sie sind.
    Sie finden viele Sachen an sich schlecht.
    Sie sind sehr streng mit sich selbst.
     
  • Sie machen oft Sachen:
    Ohne darüber nachzudenken.
    Sie sind sehr impulsiv.
     
  • Sie bringen sich selbst in Gefahr.
    Oder Sie fügen sich Verletzungen zu.
     
  • Sie fühlen sich oft innerlich leer und einsam.
     
  • Sie haben sehr große Angst davor:
    Verlassen zu werden.
     
  • Sie haben manchmal kurze Wahn-Vorstellungen:
    Wenn Sie Stress haben.
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So erkennen Ärzte eine Border-Line-Persönlichkeits-Störung

 

Es ist nicht einfach:

Die BPS festzustellen.

BPS ist eine komplizierte Krankheit.

 

Es gibt viele verschiedene Anzeichen für die Krankheit.

Viele Betroffene haben noch andere psychische Krankheiten.

Der Arzt kann in einem langen Gespräch fest-stellen:

Ob der Patient eine BPS hat.

Es kann helfen:

Wenn der Arzt auch mit der Familie vom Patienten spricht.

Der Patient muss das aber erlauben.

 

Der Arzt stellt auch fest:

  • Was hat der Mensch erlebt.
     
  • Und wie hat der Mensch früher gelebt.
    Die Gründe für die BPS können in der Kindheit liegen.
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ärztin

 

 

 

 

 

So können Sie bei Ihrer Behandlung helfen

 

Es ist gut:

Wenn Sie viel wissen über die Krankheit.

Sie wissen dann:

Warum bestimmte Reaktionen passieren.

Zum Beispiel:

Was Sie wütend macht.

Sie können dann vorsichtig sein.

Oder Sie können die Reaktion vielleicht kontrollieren.

 

Manche Menschen reagieren immer gleich

in bestimmten Situationen.

Die Menschen werden zum Beispiel immer wütend:

Wenn man über bestimmte Sachen spricht.

 

Man sagt auch:

Es gibt einen Trigger für die Reaktionen.

Trigger ist ein englisches Wort.

Es bedeutet Auslöser.

Die Menschen wissen dann zum Beispiel:

Eine bestimmte Sache macht sie wütend.

Zum Beispiel laute Musik.

Laute Musik ist der Trigger für die Wut.

Die Betroffenen können dann versuchen:

Laute Musik zu vermeiden.

 

Tipps für die Behandlung:

  • Sie können versuchen sich zu entspannen.
     
  • Sie können versuchen:
    Nicht auf den Trigger zu reagieren.
    Sie können zum Beispiel überlegen:
    Ob die Sache wirklich so schlimm war.
     
  • Sie können woanders hingehen:
    Wenn Sie wütend werden.
     
  • Sie können mit anderen Betroffenen reden.
    Sie finden Kontakt zu anderen Betroffenen im Curamenta-Forum.
 

 

 

 

 

So können die Familie und Freunde helfen

 

Es ist oft schwierig:

Mit Menschen mit BPS zusammen zu sein.

Es ist gut für die Familie und die Freunde:

Wenn sie viel wissen über die Krankheit:

Damit sie die Betroffenen und ihr Verhalten besser verstehen.

 

Es ist auch wichtig:

Dass die Angehörigen auch an sich selbst denken.

Die Angehörigen müssen auch an ihre eigene Gesundheit

und an ihre Bedürfnisse denken.

Die Angehörigen müssen wissen:

Dass die Betroffenen Hilfe von Fachleuten brauchen.

Die Angehörigen sind nicht verantwortlich für die Betroffenen.

 

Die Angehörigen können Hilfe bekommen im Curamenta-Forum.
 

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Border-Line-Persönlichkeits-Störung kann man nicht heilen

 

Border-Line-Persönlichkeits-Störungen sind nicht heilbar.

Betroffene können aber lernen:

Trotzdem ein gutes Leben zu führen.

 

Es ist dabei wichtig:

Dass die Betroffenen die Krankheit gut verstehen

und viel darüber wissen.

 

Die Betroffenen bekommen Hilfe bei einer Psycho-Therapie.

Die Therapie muss immer genau zu den Betroffenen passen.

Die Betroffenen können auch Medikamente bekommen.

 

Die Therapie hat am Anfang 2 Ziele:

  • Die Menschen sollen nicht sterben wollen.
    Und sie sollen nicht versuchen:
    Sich umzubringen.
     
  • Die Menschen sollen eine Therapie machen:
    Damit sie besser leben können.

 

Es gibt verschiedene Therapien für die BPS:

  • Die Dialektisch-Behaviorale Therapie.
    Die Betroffenen sollen lernen:
    Mit Stress gut umzugehen.
    Und ihre Gefühle zu kontrollieren.
    Die Betroffenen sollen ein gutes Selbstwert-Gefühl haben.
    Und gute Beziehungen zu anderen Menschen.
     
  • Die Schematherapie.
    Die Betroffenen sollen lernen:
    Ihr Verhalten zu verändern.
    Die Betroffenen machen viele Sachen:
    Weil bestimmte Sachen in der Kindheit passiert sind.

 

Andere Therapien sind zum Beispiel:

  • Die Mentalisierungs-basierte Therapie.
     
  • Die Übertragungs-fokussierte Psycho-Therapie.
     
  • Die Psycho-dynamisch-Konfliktorientierte Psycho-Therapie.
 

 

 

 

 

Medikamente gegen die Border-Line-Persönlichkeits-Störung

 

Es gibt keine Medikamente:

Die speziell gegen die BPS sind.

Es gibt aber Medikamente:

Die helfen können.

Die Medikamente unterstützen die Psycho-Therapie.

Diese Medikamente können zum Beispiel helfen:

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Das sind Ursachen für die Border-Line-Persönlichkeits-Störung

 

Die Fachleute wissen nicht genau:

Woher die Störung kommt.

 

Manchmal wird die Krankheit vererbt.

Manche Gründe sind psychisch.

Manche Gründe liegen an anderen Sachen.

  • Zum Beispiel an der Erziehung.
     
  • Oder an Kindes-Misshandlung.

 

Menschen mit einer BPS

haben oft sehr schlimme Sachen erlebt als Kinder.

Zum Beispiel körperliche Misshandlung.

Oder sexuelle Misshandlung.

Man sagt dazu auch:

Sie haben ein Trauma erlitten.

Manche Kinder haben keinen Menschen:

Der sich richtig um sie kümmert.

Die Kinder haben dann kein Ur-Vertrauen.

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kind traurig

 

 

 

 

 

So verhalten sich Betroffene in Beziehungen

 

Menschen mit BPS haben starke Stimmungs-Schwankungen.

Die Partner können sich also nie sicher sein:

Wie sie behandelt werden.

Es ist darum nicht leicht:

Mit den Betroffenen zusammen zu leben.

 

Die Betroffenen sind vielleicht sehr lieb.

Direkt danach wollen sie aber nichts zu tun haben mit dem Partner.

Die Betroffenen drohen vielleicht mit Selbst-Mord.

Oder die Betroffenen sind gewalt-tätig.

 

Die Betroffenen haben auch große Angst:

Dass sie verlassen werden.

 

Betroffene beenden aber auch oft die Beziehung:

Ohne dass die Partner etwas daran ändern können.

 

Viele Betroffene haben oft neue Partner.

Das ist sehr schwierig für eine Beziehung.

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Dieser Text ist oft in männlicher Sprache geschrieben.

Wir machen das so:

Damit man den Text besser lesen kann.

Zum Beispiel steht im Text nur das Wort Therapeut.

Das Wort Therapeutin steht nicht im Text.

Therapeuten können aber auch Frauen sein.

Und alle anderen Menschen.

Wir wollen mit dieser Sprache niemanden verletzten.

Uns sind alle Geschlechter gleich wichtig.

 

Hier kommen Sie zu der Karte mit den Trägerstandorten.

Behandlungs-Möglichkeiten

Behandlung mit Medikamenten für psychische Krankheiten

Psychische Krankheiten werden oft mit Medikamenten behandelt.

Die Medikamente wirken im Gehirn.

Die Medikamente helfen so:

Wenn Menschen sich schlecht fühlen.

 

Diese Art Medikamente heißen Psycho-Pharmaka.

So spricht man das: psü scho farma ka.

 

Die Psycho-Pharmaka gehören zur psychiatrischen Behandlung.

So spricht man psychiatrisch: psü schi a trisch

Bei psychiatrischen Behandlungen werden

Menschen von einem Arzt für Psychiatrie behandelt.

Der Psychiater behandelt:

  • Störungen von den Gefühlen.
     
  • Störungen vom Denken.
     
  • Störungen von der Stimmung.
     
  • Verhalten:
    Das den Menschen schadet.
   

Psycho-Edukation

Psycho-Edukation spricht man so: psü scho eh du ka zion.

 

Psycho-Edukation bedeutet:

Menschen lernen viele Sachen über psychische Krankheiten.

Psyche meint alle Sachen:

Die ein Mensch denkt und fühlt.

Psyche ist ein griechisches Wort für Seele.

Manche Menschen sagen auch Seele zur Psyche.

 

Dieses Wissen ist wichtig:

Damit psychische Krankheiten gut behandelt werden können.

   

Behandlungs-Formen

Es gibt viele Arten von Behandlungs-Formen

für psychiatrische Behandlung und psychosomatische Behandlung.

 

So spricht man psychiatrisch: psü schi a trisch

Bei psychiatrischen Behandlungen werden

Menschen von einem Arzt für Psychiatrie behandelt.

Der Psychiater behandelt:

  • Störungen von den Gefühlen.
     
  • Störungen vom Denken.
     
  • Störungen von den Stimmungen.
     
  • Verhalten:
    Das den Menschen schadet.

 

So spricht man psycho-somatisch: psü scho so ma tisch

Psycho-Somatisch bedeutet:

Ein Mensch ist krank.

Die Ursachen von einer Krankheit sind nicht nur körperlich.

Oder die Ursachen sind gar nicht körperlich.

Der Körper leidet unter der Krankheit.

Soma ist ein griechisches Wort für Körper.

 

Die Ursachen von der Krankheit sind psychisch.

Oder ein Teil von den Ursachen ist psychisch.

   

Therapie-Formen

Es gibt viele Arten von Behandlungen

für psychische Erkrankungen und psycho-somatische Erkrankungen.

 

So spricht man psychisch: psü schisch

Psyche meint alle Sachen:

Die ein Mensch denkt und fühlt.

Psyche ist ein griechisches Wort für Seele.

Manche Menschen sagen auch Seele zur Psyche.

 

So spricht man psycho-somatisch: psü scho so ma tisch

Psycho-Somatisch bedeutet:

Ein Mensch ist krank.

Die Ursachen von einer Krankheit sind nicht nur körperlich.

Oder die Ursachen sind gar nicht körperlich.

Der Körper leidet unter der Krankheit.

Soma ist ein griechisches Wort für Körper.

Die Ursachen von der Krankheit sind psychisch.

Oder ein Teil von den Ursachen ist psychisch.  

   
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